#41 mit Stephan Grabmeier, Geschäftsleitung Zukunftsinstitut

#41 mit Stephan Grabmeier, Geschäftsleitung Zukunftsinstitut

Marketing ist in den meisten Fällen Teil des Problems und nicht Teil der Lösung, aber hat die Kraft, die Dinge zum Besseren zu treiben.
1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
ZukunftsDesigner Stephan Grabmeier, Mitglied der Geschäftsleitung
beim Zukunftsinstitut, engagiert sich für enkelfähiges Wirtschaften
und berät Unternehmen bei der nachhaltigen Business Transformation.
In der neuen Folge von #WhatsNextAgencies spreche ich mit ihm
darüber, wie man sich der Zukunftsfrage für das eigene Unternehmen
nähert. „Die wirtschaftliche Zukunft von Unternehmen hängt nicht
mehr nur vom Wachstum, sondern von einem nachhaltigen, sozialen
Geschäftsmodell ab. Das Denken in unendlichen Zyklen ist dabei eine
wesentliche Eigenschaft. Es geht nicht mehr um die Erfüllung
kurzfristiger Quartalsziele, sondern um die Frage, wie lange man im
Spiel bleibt. Umso wichtiger sich als Unternehmer*in die Frage zu
stellen, wie man eine Kultur für das unendliche Spiel schafft.“ Mit
Blick auf unsere Branche ist er überzeugt davon, dass Marketing in
den meisten Fällen Teil des Problems und nicht Teil der Lösung ist,
aber die Kraft hat, die Dinge zum Besseren zu treiben. Marken
können also wichtige Transformer für eine nachhaltige Welt sein.
Sinnvoll auch für den Erfolg des Marketings selbst, denn das
Zugehörigkeitsgefühl von Menschen zu Marken nimmt in der
Sinnökonomie zu. Als wichtigste Erfolgsfaktoren für die
Transformation nennt er übrigens Konsequenz und Glaubwürdigkeit des
eigenen Handelns, sog. „believe updates“. Außerdem sprechen wir
über #transformingbrands, Megatrends, die er als „Lawinen in
Zeitlupe“ bezeichnet, Denkmuster, den sog. „Future Room“ und den
homo cooperativus. Und Stephan erklärt, warum die VUCA- von der
BANI-Welt gerade abgelöst wird.

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