Trauer, die empowert
40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Politische Bewegungen entstehen nicht, weil alles gut ist,
sondern weil es Probleme gibt, weil Menschen getötet, verletzt,
diskriminiert und ausgebeutet werden. Das tut weh, schmerzt,
lässt uns trauern. Doch wie schaffen wir es, dass Trauer uns
nicht verzweifeln und vereinzeln lässt, wir stattdessen Kraft für
den Kampf um unsere Ziele aus ihr ziehen?
In der ersten Episode unserer neuen Season ‘Trauer feiern’ haben
wir mit Pia vom Magazin of Color und Wanja, engagiert bei der
VVN-BdA und der kurdischen Freiheitsbewegung, eingeladen.
Aus ihrer aktivistischen Arbeit heraus erzählen sie uns, wie sich
politische Bewegungen bilden, wenn viele Menschen gemeinsam
Trauer empfinden. Dass der kollektiv empfundene Schmerz uns
zusammenbringt und die Emotionen uns empowern, für Verbesserungen
zu kämpfen.
Dabei stellt sich nicht die Frage, wer trauern darf, aber wie es
für alle angemessen ist. Gleichzeitig werden diese Emotionen von
der Mehrheitsgesellschaft noch immer unterdrückt und nicht
zugelassen. Wanja und Pia haben uns Alternativen mitgebracht, wie
wir Trauer, Wut und Verzweiflung in unsere politischen Kämpfe
integrieren können, um auch schwache Momente zuzulassen, die uns
wieder stärken.
Weitere Links & Infos zur Episode:
Das Magazin of Color von Pia
zu Femiziden in Österreich haben wir eine Episode mit den
Aktivist:innen von Claim the space aus Wien gemacht
Crowdfunding für Wanjas neue Dokumentation “Giftgas gegen
Kurd*innen”
Wie immer freuen wir uns über Kritik, Meinungen und Fragen zur
Folge: Schreib uns auf Instagram (@u.p.zeitung) oder via Mail
(info{at}unterpalmen.net).
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