Was bedeutet das Urteil von Colorado für Trump?
Der Ex-Präsident darf in Colorado nicht an den Vorwahlen
teilnehmen, weil er sich an einem Aufstand beteiligt hat.
Willkommen zur neuen Folge von «Alles klar, Amerika?»
21 Minuten
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vor 11 Monaten
Das Oberste Gericht des US-Bundesstaats Colorado hat Donald Trump
von der Teilnahme an den Vorwahlen ausgeschlossen. Die
Begründung: Der ehemalige Präsident habe am 6. Januar 2021 einen
Aufstand angezettelt.
Nach Auffassung des Gerichts ist Trump nicht für das
Präsidentenamt geeignet. Damit dürfe sein Name nicht auf den
Wahlzetteln für die Vorwahlen seiner Partei für die
Präsidentenwahl 2024 stehen. Allerdings dürfte das letzte Wort in
diesem Fall noch nicht gesprochen sein. Das Trump-Team hat
bereits angekündigt, Berufung einzulegen. Damit könnte der Fall
ans Oberste Gericht der USA, den Supreme Court, gelangen.
Trotzdem gilt das Urteil als historisch, denn erstmals hat ein
Gericht einen Präsidentschaftskandidaten von der Wahl
ausgeschlossen.
Was bedeutet das nun für die Kandidatur von Donald Trump? Kann
ihm überhaupt verboten werden, bei der landesweiten
Präsidentenwahl anzutreten? Muss Trump nicht politisch an der
Urne besiegt werden? Und was heisst das für Joe Biden und seine
angestrebte Wiederwahl?
Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts
International von Tamedia, mit Martin Kilian, dem langjährigen
USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers». Kilian lebt in
Charlottesville, Virginia.
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