Anklage in Georgia: Wird 2024 ein Schicksalsjahr wie 1860?

Anklage in Georgia: Wird 2024 ein Schicksalsjahr wie 1860?

Nach der Anklage in Georgia steht Donald Trump vor vier Gerichtsverfahren. Damit droht den USA die grösste Verfassungskrise seit dem Bürgerkrieg.
29 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Fani Willis, die Staatsanwältin des Bezirks Fulton County im
US-Bundesstaat Georgia, hat Ex-Präsident Donald Trump und 18
mutmassliche Komplizen wegen versuchter Wahlbeeinflussung in
Georgia angeklagt. Es ist das vierte Verfahren gegen Donald Trump
mit insgesamt 91 Anklagepunkten. 

Damit spitzt sich 15 Monate vor den amerikanischen
Präsidentschafts- und Kongresswahlen die politische Krise in den
USA weiter zu. Zumal die republikanischen Vorwahlen bereits
Anfang 2024 beginnen. Also in nicht einmal fünf Monaten.

Damit nicht genug: Das US-Justizministerium hat einen
Sonderermittler gegen Joe Bidens Sohn Hunter Biden eingesetzt.
Ihm werden Steuervergehen zur Last gelegt. Es ist nicht
ausgeschlossen, dass Spuren ins Weisse Haus führen könnten.

Sind die beiden Fälle vergleichbar? Worum geht es bei Hunter
Biden? Was bedeutet die Anklage gegen Trump und Konsorten in
Georgia? Und was heisst das alles fürs Wahljahr 2024?

Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts
International von Tamedia, mit Martin Kilian, dem langjährigen
USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers». Kilian lebt in
Charlottesville, Virginia.


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