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Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Über ein Jahr Pandemie liegt hinter uns und ihr habt lange nichts
von uns gehört. Heute haben wir endlich wieder jemanden vor dem
Mikro und auf diesen Gesprächspartner haben wir uns besonders
gefreut! Die älteren Semester werden sich vielleicht erinnern, in
den 1970er Jahren rief eine große Hamburger Tageszeitung zu einer
Schnitzeljagd durch Hamburg auf. Die Leser*innen sollten den „Mann
mit dem Koffer“ suchen und wer ihn als erster traf, durfte den
Koffer, der mit einer gewissen Geldsumme gefüllt war, behalten. In
der Zeitung fand man den einen oder anderen Hinweis zu dem
Aufenthaltsort des „Manns mit dem Koffer“ und selbstverständlich
waren es oftmals Orte, die den meisten Hamburger*innen bekannt
waren. An diese Aktion fühlten wir uns sofort erinnert, als im
Hamburg Journal des NDR das Projekt von Paul aka @framespotting_hh,
so sein Instagram-Name, vorgestellt wurde. Paul ist Hobbyfotograf,
der aus beruflichen Gründen in der Welt weit herumgekommen ist und
auf seinen Reisen immer eine Kamera dabei hatte. Diese Fotos,
zusammen mit den von ihm selbst entwickelten und gebauten
Holzrahmen aus alten Pitchpine-Dielen, verteilt er auf langen
Spaziergängen nicht nur in Hamburg, sondern auch auf seinen Reisen
mit der Familie wie kürzlich ins Allgäu. So entstehen spontane
Ausstellungen an zufälligen ausgewählten Orten im öffentlichen Raum
und auf diese Weise hat Paul mittlerweile über 300 Fotos in die
Welt getragen. Passanten, die diese Fotos in der Stadt finden und
mit nach Hause nehmen möchten, sind dazu herzlich eingeladen. Die
einzige Gegenleistung, wenn man das überhaupt so bezeichnen darf,
die der Fotograf Paul sich wünscht, ist, dass die neuen
Besitzer*innen ihren Fund auf Instagram oder über seine Homepage
(https://frame-spotting.com ) veröffentlichen. Seine Leidenschaft
für die Fotografie und die Idee, die Fotos in die Stadt zu tragen,
um sie dort zu verschenken, hat uns direkt angesprochen. Es ist
Street Art der ganz besonderen Art, denn genau diese Idee, die
analoge Kunst im städtischen Raum bereitzustellen und anschließend
im, wenn man so will, digitalen Raum durch den Finder zu
veröffentlichen, war für uns der Grund, Paul für einen Podcast zu
gewinnen. Hinzu kommt, dass dieses Projekt noch einen spielerischen
Aspekt hat, die die Finder*innen und Follower, davon gibt es
mittlerweile einige, animiert, sich auf eine Art „Schnitzeljagd
durch die Stadt“ einzulassen. Für die heutige Folge unseres
Hafenradios haben wir übrigens mit Paul einen Rundgang durch
Harburg gewagt und dabei über sein Projekt, unseren Spaß an der
Fotografie und, wie sollte es anders sein, die Stadtgeschichte von
Harburg gesprochen. Mit dem Mikro in der Hand starteten wir am AMH
und gingen zum Harburger Rathaus, von dort ging es zunächst zum
Marktplatz Am Sand, dann an der Lämmertwiete vorbei und durch die
Schloßstraße zum Kanalplatz im Binnenhafen. Die Harburger unter
euch werden diese Route sicher kennen und vielleicht hat der eine
oder die andere auch eines der beiden Fotos entdeckt, die Paul
während der Tour gehängt hat. Bei diesem Gang durch die Gemeinde
hatten wir uns viel zu erzählen und Harburg steuerte seinen ganz
eigenen Sound dazu bei. Zitat Er sagt selbst: „Framespotting ist
meine Art, Menschen meine Bilder näher zu bringen. Vor allem aber
verschenke ich mit Framespotting Freude. Meine Galerie ist die
Straße und diese Galerie ist oft nur sehr kurz präsent, denn jeder,
der mein Bild findet, darf dieses auch behalten. Ich möchte mit
Framespotting erreichen, dass Menschen mit offenen Augen durch die
Welt gehen, mehr aufeinander achten und sich wieder über die
kleinen Dinge des Lebens freuen. Framespotting soll etwas sein,
worüber man sich noch lange zu Hause freuen kann.“
von uns gehört. Heute haben wir endlich wieder jemanden vor dem
Mikro und auf diesen Gesprächspartner haben wir uns besonders
gefreut! Die älteren Semester werden sich vielleicht erinnern, in
den 1970er Jahren rief eine große Hamburger Tageszeitung zu einer
Schnitzeljagd durch Hamburg auf. Die Leser*innen sollten den „Mann
mit dem Koffer“ suchen und wer ihn als erster traf, durfte den
Koffer, der mit einer gewissen Geldsumme gefüllt war, behalten. In
der Zeitung fand man den einen oder anderen Hinweis zu dem
Aufenthaltsort des „Manns mit dem Koffer“ und selbstverständlich
waren es oftmals Orte, die den meisten Hamburger*innen bekannt
waren. An diese Aktion fühlten wir uns sofort erinnert, als im
Hamburg Journal des NDR das Projekt von Paul aka @framespotting_hh,
so sein Instagram-Name, vorgestellt wurde. Paul ist Hobbyfotograf,
der aus beruflichen Gründen in der Welt weit herumgekommen ist und
auf seinen Reisen immer eine Kamera dabei hatte. Diese Fotos,
zusammen mit den von ihm selbst entwickelten und gebauten
Holzrahmen aus alten Pitchpine-Dielen, verteilt er auf langen
Spaziergängen nicht nur in Hamburg, sondern auch auf seinen Reisen
mit der Familie wie kürzlich ins Allgäu. So entstehen spontane
Ausstellungen an zufälligen ausgewählten Orten im öffentlichen Raum
und auf diese Weise hat Paul mittlerweile über 300 Fotos in die
Welt getragen. Passanten, die diese Fotos in der Stadt finden und
mit nach Hause nehmen möchten, sind dazu herzlich eingeladen. Die
einzige Gegenleistung, wenn man das überhaupt so bezeichnen darf,
die der Fotograf Paul sich wünscht, ist, dass die neuen
Besitzer*innen ihren Fund auf Instagram oder über seine Homepage
(https://frame-spotting.com ) veröffentlichen. Seine Leidenschaft
für die Fotografie und die Idee, die Fotos in die Stadt zu tragen,
um sie dort zu verschenken, hat uns direkt angesprochen. Es ist
Street Art der ganz besonderen Art, denn genau diese Idee, die
analoge Kunst im städtischen Raum bereitzustellen und anschließend
im, wenn man so will, digitalen Raum durch den Finder zu
veröffentlichen, war für uns der Grund, Paul für einen Podcast zu
gewinnen. Hinzu kommt, dass dieses Projekt noch einen spielerischen
Aspekt hat, die die Finder*innen und Follower, davon gibt es
mittlerweile einige, animiert, sich auf eine Art „Schnitzeljagd
durch die Stadt“ einzulassen. Für die heutige Folge unseres
Hafenradios haben wir übrigens mit Paul einen Rundgang durch
Harburg gewagt und dabei über sein Projekt, unseren Spaß an der
Fotografie und, wie sollte es anders sein, die Stadtgeschichte von
Harburg gesprochen. Mit dem Mikro in der Hand starteten wir am AMH
und gingen zum Harburger Rathaus, von dort ging es zunächst zum
Marktplatz Am Sand, dann an der Lämmertwiete vorbei und durch die
Schloßstraße zum Kanalplatz im Binnenhafen. Die Harburger unter
euch werden diese Route sicher kennen und vielleicht hat der eine
oder die andere auch eines der beiden Fotos entdeckt, die Paul
während der Tour gehängt hat. Bei diesem Gang durch die Gemeinde
hatten wir uns viel zu erzählen und Harburg steuerte seinen ganz
eigenen Sound dazu bei. Zitat Er sagt selbst: „Framespotting ist
meine Art, Menschen meine Bilder näher zu bringen. Vor allem aber
verschenke ich mit Framespotting Freude. Meine Galerie ist die
Straße und diese Galerie ist oft nur sehr kurz präsent, denn jeder,
der mein Bild findet, darf dieses auch behalten. Ich möchte mit
Framespotting erreichen, dass Menschen mit offenen Augen durch die
Welt gehen, mehr aufeinander achten und sich wieder über die
kleinen Dinge des Lebens freuen. Framespotting soll etwas sein,
worüber man sich noch lange zu Hause freuen kann.“
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