Droht den Demokraten das grosse Desaster?

Droht den Demokraten das grosse Desaster?

Nächste Woche wird gewählt. Es sieht nicht gut aus für US-Präsident Joe Biden und seine Partei. Auch wenn er jetzt noch seine beste Waffe einsetzt.
20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

In einer Woche wählen die Amerikanerinnen und Amerikaner einen
neuen Kongress und mehrere Gouverneure. Für die nationale Politik
besonders wichtig sind die Wahlen für das Repräsentantenhaus und
den Senat in Washington. In den Umfragen haben die Republikaner
zuletzt stark zugelegt. Demnach holen sie das Repräsentantenhaus,
und im Senat wird es äusserst knapp.


Deshalb schickte Präsident Joe Biden seinen ehemaligen Chef
Barack Obama in den Wahlkampf. Der Ex-Präsident tourt mit seinem
«Yes, We Can» durch jene Staaten, wo das Senatsrennen besonders
eng ist. Er trat innert weniger Tage in Nevada, Pennsylvania,
Georgia und Wisconsin auf. Während Bidens Zustimmungswerte weit
unter 50 Prozent liegen, fliegen Obama die Sympathien immer noch
zu, zumindest unter den demokratischen Wählerinnen und
Wählern.

Gleichzeitig hat man den Eindruck, es komme bei diesen
Zwischenwahlen zu einem Duell zwischen US-Präsident Biden und
seinem abgewählten Vorgänger Donald Trump. Dabei stehen die
beiden gar nicht auf irgendeinem Wahlzettel.

Warum ist das so? Weshalb sind diese Zwischenwahlen eigentlich so
wichtig? Ist die Sache tatsächlich schon gelaufen, wie gewisse
Umfragen vorhersagen? Und wird Trump nach den Wahlen seine
Kandidatur für die Präsidentschaft bekannt geben?

Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger
USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts
International von Tamedia, in einer neuen Folge des Podcasts
«Alles klar, Amerika?».


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