Kommt Trump vor Gericht?
Der Ex-Präsident brachte die amerikanische Demokratie an den Rand
des Abgrunds und seinen Vize Mike Pence in Lebensgefahr. Das zeigen
die Anhörungen zum Sturm aufs Capitol.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im amerikanischen Kongress in Washington laufen die Anhörungen
zum Sturm aufs Capitol am 6. Januar 2021. Donald Trump hatte
damals seine Anhänger dazu aufgerufen, die Bestätigung von der
Wahl Joe Bidens zum neuen US-Präsidenten zu
verhindern.
Inzwischen wird immer deutlicher, wie Trump die Verfassung
aushebeln wollte und einen regelrechten Putsch plante. Und das in
der einstigen Vorzeigedemokratie USA, die aus dem Geist der
Aufklärung entstanden ist! Trumps gewaltbereite Anhänger und
Anhängerinnen, die das Kongressgebäude stürmten, waren offenbar
sogar entschlossen, Vizepräsident Mike Pence habhaft zu werden,
damit er die Wahl Bidens nicht formalisieren kann.
Müsste Donald Trump für seine Agitation nicht vor Gericht
gestellt werden? Oder würde ein solches Strafverfahren das Land
noch mehr auseinanderreissen? Und was bedeutet das für die
Präsidentschaftswahlen von 2024, bei denen der Ex-Präsident oder
einer seiner Anhänger kandidieren könnte? Darüber unterhalten
sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof
Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion
in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar,
Amerika?».
Analyse zu den Anhörungen im Kongress:
https://www.tagesanzeiger.ch/die-republikaner-verweigern-sich-der-wahrheit-455970832134
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