Die Abtreibungsfrage spaltet die USA
Ein neues und sehr restriktives Abtreibungsgesetz in Texas hat die
Debatte um Abtreibungen in den USA befeuert. Die Hintergrnde im
Podcast «Alles klar, Amerika?»
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vor 3 Jahren
Ein neues und sehr restriktives Abtreibungsgesetz in Texas hat
die Debatte um Abtreibungen in den USA befeuert. Hunderttausende
Amerikanerinnen gingen in den vergangenen Wochen auf die Strasse,
um für das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch zu
protestieren. Ein US-Bundesrichter hat das Gesetz
inzwischen als «verfassungswidrig» beurteilt und vorläufig
ausgesetzt.
Dennoch wächst bei Unterstützern des Rechts auf Abtreibung die
Sorge, dass der Oberste Gerichtshof schon bald das
Grundsatzurteil kippen könnte, mit dem Abtreibungen legalisiert
wurden. Wie begründet sind diese Ängste? Warum tobt der Kampf um
Abtreibungen in den USA derart heftig? Weshalb ist die Frage nach
ihrer Zulässigkeit auch nach mehreren Jahrzehnten ungeklärt? Und
worauf berufen sich Abtreibungsgegner in letzter Zeit zunehmend?
Darüber sprechen USA-Korrespondent Fabian Fellmann und Alan
Cassidy in einer neuen Folge des Tamedia-Podcasts «Alles klar,
Amerika?».
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