Lincoln, FDR und Trump: Weshalb die Wahl von 2020 so wichtig ist
Trump-Anhänger und Trump-Gegner sind sich einig: Selten war eine
amerikanische Präsidentschaftswahl so entscheidend wie jene von
2020. Bekommt der umstrittene Amtsinhaber Donald Trump noch einmal
vier Jahre? Oder wird er abgelöst, allenfalls sogar von der
16 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Trump-Anhänger und Trump-Gegner sind sich einig: Selten war eine
amerikanische Präsidentschaftswahl so entscheidend wie jene von
2020. Bekommt der umstrittene Amtsinhaber Donald Trump noch einmal
vier Jahre? Oder wird er abgelöst, allenfalls sogar von der ersten
US-Präsidentin? Der Wahlkampf läuft bereits, obwohl die
Amerikanerinnen und Amerikaner erst am 3. November 2020 abstimmen.
Dabei geht es um die Frage, was für ein Amerika sie haben wollen,
eines, das die eigenen demokratischen Grundwerte hochhält, oder
eines, das diese Grundwerte ignoriert. Es ist nicht das erste Mal,
dass eine Wahl besonders stark umkämpft ist. 1968 etwa ging es
gleichzeitig um den Vietnamkrieg, 1932 überschattete die
Weltwirtschaftskrise den Urnengang. Franklin D. Roosevelt zog
darauf ins Weisse Haus ein, erfand den Kapitalismus neu und gewann
den Zweiten Weltkrieg. 1860 wiederum standen die USA am Abgrund,
als sich nach dem Sieg Abraham Lincolns die Südstaaten von der
Union abspalteten und der Bürgerkrieg begann. Über die
amerikanische Geschichte und die politische Gegenwart diskutieren
in einer weiteren Folge des Tamedia-Podcasts «Entscheidung 2020»
Christof Münger und Martin Kilian.Mehr USA-Berichterstattung finden
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amerikanische Präsidentschaftswahl so entscheidend wie jene von
2020. Bekommt der umstrittene Amtsinhaber Donald Trump noch einmal
vier Jahre? Oder wird er abgelöst, allenfalls sogar von der ersten
US-Präsidentin? Der Wahlkampf läuft bereits, obwohl die
Amerikanerinnen und Amerikaner erst am 3. November 2020 abstimmen.
Dabei geht es um die Frage, was für ein Amerika sie haben wollen,
eines, das die eigenen demokratischen Grundwerte hochhält, oder
eines, das diese Grundwerte ignoriert. Es ist nicht das erste Mal,
dass eine Wahl besonders stark umkämpft ist. 1968 etwa ging es
gleichzeitig um den Vietnamkrieg, 1932 überschattete die
Weltwirtschaftskrise den Urnengang. Franklin D. Roosevelt zog
darauf ins Weisse Haus ein, erfand den Kapitalismus neu und gewann
den Zweiten Weltkrieg. 1860 wiederum standen die USA am Abgrund,
als sich nach dem Sieg Abraham Lincolns die Südstaaten von der
Union abspalteten und der Bürgerkrieg begann. Über die
amerikanische Geschichte und die politische Gegenwart diskutieren
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