Challenge Nr.21: Funktioniert "Content First"?
28 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Silvan Hachen fragt: "Wie füttert man am besten aus einer Website
oder API InDesign für eine Print-Publikation?" Super Frage, die
wir noch etwas öffnen zu: Funktioniert "Content First" - oder
besser: Wie funktioniert "Content First"?
Bernd, diesmal eher in der Rolle des Moderators, bringt es auf
den Punkt: Strukturierte Daten nehmen und in ein vorbereitetes
Template einfliessen lassen. Was in einem Satz so schnell gesagt
ist, wirft etliche Fragen auf: Was sind strukturierte Daten? Und
warum heisst es "Content First", ist doch bloss
Datenbank-Publishing wie vor zwanzig Jahren.
Content First meint Inhalt zuerst. Es geht nicht bloss darum,
einen oder mehrere Ausgabekanäle (Print, Web, Audio…)
automatisiert zu bespielen. Es geht um einen kompromisslosen
Fokuswechsel auf den Inhalt. Denn alles andere ist "Datenträger"
– auch Papier, der physische Datenträger schlechthin. Ein
"Content First"-Projekt ist also vielfältig. Noch vor der
Technologie kommt die Strategie: Was sind heutige und künftige
Business-Modelle, welche meine "Datenverwaltung" managen
soll?
Die Umstellung des Fokus führt zur klaren Aufgabentrennung.
Redakteure sind für den Inhalt zuständig, Designer fürs Aussehen.
Das Denken in A4-Einheiten ist vorbei. "Wie früher" – wirft Bernd
ein. Tatsächlich war diese Trennung vor dem Desktop-Publishing
(DTP) völlig normal. Die Textfahne wurde den Layoutern übergeben,
um was optisch Ansprechendes daraus zu machen.
Im weiteren Gesprächsverlauf hüpfen die beiden zwischen
Strategie, Psychologie und Technologie hin und her. Gespickt mit
praktischen Tipps und Tricks – so zum Beispiel, wie aus einem
einfachen Web CMS wie WordPress ein "Content First"-System werden
kann.
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