#21 Wieland Speck - HIV und Aids in der Filmwelt

Wieland Speck zählt zu den Größen des queeren Films in
Deutschland. Der in Freiburg geborene Wahlberliner ist Regisseur
(Westler), Drehbuchautor und Produzent vieler Kino- und
TV-Produktionen. Er ist Mitbegründer eines Kurzfilmverleihs und
arbeite lange Jahre an der Seite von Manfred Salzgeber für die
Sektion Panorama der Berlinale, bis sie zusammen den Teddy Award,
den queeren Filmpreis der internationalen Filmfestivals,
gründeten. Wieland Speck war einer der ersten schwulen Regisseure
in Deutschland, der zu Beginn der AIDS-Krise in den 80ern
Safer-Sex-Filme drehte und mit Aufklärungsfilmen durch die
Republik tourte.


Mit uns spricht der Filmemacher über seine aktivistischen Jahre
bei der Homosexuellen Aktion Westberlin (HAW), seine Arbeit bei
der Berlinale und über die Darstellung von HIV und Aids im Film
im Wandel der Jahre.


Alle zwei Wochen treffen sich die Moderator*innen Heike und
Dominik mit Menschen aus der HIV Community zum Gespräch. Sie
wollen herauszufinden, was hilfreich war, für ein
selbstverständliches Leben mit HIV. Dabei stellt sich stets die
Frage: Was bedeutet ein selbstverständlich positives Leben mit
HIV überhaupt?


Die Gäst*innen der Podcasts erzählen persönliche Geschichten über
Erfolge aber auch Rückschritte und deren Bewältigung. Der
Podcast, der sich an erster Stelle an Menschen mit HIV richtet,
möchte hier Ratgeber sein, unterstützen und auf dem Weg zur
Selbstverständlichkeit stärken.


Der Podcast ist das zentrale Element der gleichnamigen Kampagne,
mit der eine Diskussion in der positiven Community über die
individuelle aber auch gesellschaftliche Bedeutung eines offenen
und selbstverständlichen Lebens mit HIV anregt werden soll.


Weitere Informationen zur gesamten Kampagne und den verschiedenen
Möglichkeiten sich zu beteiligen, gibt es unter
www.selbstverständlichpositiv.de.



www.buddy.hiv
www.hiv-diskriminierung.de
www.positive-stimmen.de