KP069: One Night to Discover the Owl House in Miami

KP069: One Night to Discover the Owl House in Miami

Themen: One Night in Miami, Star Trek: Discovery (Staffel 3), The Owl House
4 Stunden 20 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 3 Jahren
„Power just means a world where we're safe to be ourselves. To look
like we want. To think like we want. Without having to answer to
anybody for it.” Wir sind zurück! Im Jahr 2021 wird ein bisschen
was anders, aber gleichzeitig wartet diese Sendung mit sehr viel
Classic-Kultpess-Kram auf. Ihr könnt euch drauf verlassen, wir
bleiben kultpessig ;). Als erstes Thema haben wir uns mit dem Film
„One Night in Miami” das Regie-Debüt von Regina King ausgewählt. In
dem Kammerspiel treffen vier bekannte Schwarze Persönlichkeiten der
50er und 60er Jahre in einem Hotelzimmer aufeinander und führen
Gespräche: Sie verhandeln, wie man als Schwarze Person mit der
Unterdrückung durch die weiße Gesellschaft umgehen sollte, was man
gegen die repressiven weißen Machtstrukturen unternehmen soll, und
welche besondere Verantwortung man dabei als Schwarzer Influencer
trägt. Wir sprechen darüber, was diese Vielfalt an Schwarzen
Perspektiven in einem Film mit uns macht, welches Gedankenbritzeln
er in uns ausgelöst hat, und mit welchen anderen Filmen man sehr
gute Double- oder Triple-Features daraus machen könnte. Und
natürlich drücken wir Regina King die Daumen für die Globe und die
Oscars! Im Seriensegment schaffen wir es nach mittlerweile drei
Jahren endlich mal, ausführlicher über „Star Trek: Discovery” zu
sprechen, und zwar anhand der gerade zu Ende gegangenen Staffel 3.
Aus unseren Jahresrückblicken wisst ihr schon, dass wir
grundsätzlich einen sehr positiven Blick auf die Serie haben.
Trotzdem schauen wir auch auf kleinere Probleme der Erzählung und
der Charakterzeichnung in der dritten Staffel, die aber von
verschiedenen Großartigkeiten überstrahlt werden. Wir sprechen über
nicht-cis-weiß-männliche Blickwinkel, über die Umdeutung der Trope
#BuryYourGays zu ReviveYourQueers und über
On-Screen-Entscheidungen, die Figuren einen Rezeption-Arc verwehren
können. Wir wären nicht die Kultpess, wenn wir nicht auch noch eine
Animationsserie aus dem „Gravity Falls”-Umfeld mit an Bord hätten:
Endlich kann man in Deutschland „The Owl House” auf Disney+
schauen! Neben den naheliegenden Vergleichen mit anderen von uns
bereits besprochenen Animationsserien legen wir einen Fokus auf die
Inszenierung von Casual Queerness. Außerdem wagen wir uns an eine
Interpretation, die „The Owl House” als eine Serie über das
„Anders-Sein” oder vielmehr „Anders-Gemacht-Werden” einordnet, und
erfreuen uns an den verschiedenen Harry-Potter-Puns. Viel Spaß!
P.S.: Wait fo the Outtakes. Wir nehmen dieses Kapitel unseres
Podcasts, wie ihr wisst, sehr ernst :) (so ernst, dass Eric dieses
Mal sogar einen Zettel (!) für die Outtakes vorbereitet hatte!

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