MSC, Macrons Rede, Globaler Süden, Tinder & Fitnessstudio, Migration nach Europa, Wasserknappheit
Stefan und Wolfgang besprechen den März 2023
4 Stunden 52 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Jahr dauert der Krieg in der Ukraine mittlerweile. Wie er
zuende gehen kann, ist immer noch unklar. Das Wort Frieden geht
noch nicht vielen leicht über die Lippen, beispielsweise weil
einige in jedem Vorstoß zum Frieden auch einen Verrat an der
Ukraine sehen. Denn Putin bewegt sich nicht, zumindest nicht als
erster. Wir besprechen heute die Münchner Sicherheitskonferenz.
Scholz, Baerbock, Blinken, Harris sprachen dort mit wenig
Überraschendem oder Neuem. Das interessante Zeug sprach Macron an.
Regime Change in Moskau? Was ist mit den Atomwaffen? Kann es in
Europa Sicherheit geben ohne amerikanische Schutzschirme? Und wie
steht es um unsere Doppelmoran im Umgang mit dem globalen Süden?
Wir ignorieren ihn, bis wir ihn brauchen und fühlen uns dann
missverstanden. Christoph Heusgen, Chef der Veranstaltung, rief
sein Panel mit Saara Kuugongelwa-Amadhila, Premierministerin von
Namibia und Francia Marquez, Vizepräsidentin von Kolumbien, zum
wichtigsten Panel in München aus. Wer Wege zum Frieden in der
Ukraine sucht, könnte ihn in der afrikansichen Geschichte finden.
Im Anschluss reden wir über die am schnellsten vertrocknende Region
der Welt, Europa. Noch ist sie gefragt als Sehnsuchtsland. Die EU
reagiert darauf hart wie nie zuvor. Inzwischen sollen sogar Zäune
mit EU-Geld bezahlt werden dürfen. Reden wir noch über die schönen
Dinge, die Liebe zum Beispiel. Aber selbst hier geht alles den Bach
runter. Immer weniger Orte, in denen man sich begegnen und
beobachten darf. Dafür sollen es die Apps richten, was sie nicht
schaffen.
zuende gehen kann, ist immer noch unklar. Das Wort Frieden geht
noch nicht vielen leicht über die Lippen, beispielsweise weil
einige in jedem Vorstoß zum Frieden auch einen Verrat an der
Ukraine sehen. Denn Putin bewegt sich nicht, zumindest nicht als
erster. Wir besprechen heute die Münchner Sicherheitskonferenz.
Scholz, Baerbock, Blinken, Harris sprachen dort mit wenig
Überraschendem oder Neuem. Das interessante Zeug sprach Macron an.
Regime Change in Moskau? Was ist mit den Atomwaffen? Kann es in
Europa Sicherheit geben ohne amerikanische Schutzschirme? Und wie
steht es um unsere Doppelmoran im Umgang mit dem globalen Süden?
Wir ignorieren ihn, bis wir ihn brauchen und fühlen uns dann
missverstanden. Christoph Heusgen, Chef der Veranstaltung, rief
sein Panel mit Saara Kuugongelwa-Amadhila, Premierministerin von
Namibia und Francia Marquez, Vizepräsidentin von Kolumbien, zum
wichtigsten Panel in München aus. Wer Wege zum Frieden in der
Ukraine sucht, könnte ihn in der afrikansichen Geschichte finden.
Im Anschluss reden wir über die am schnellsten vertrocknende Region
der Welt, Europa. Noch ist sie gefragt als Sehnsuchtsland. Die EU
reagiert darauf hart wie nie zuvor. Inzwischen sollen sogar Zäune
mit EU-Geld bezahlt werden dürfen. Reden wir noch über die schönen
Dinge, die Liebe zum Beispiel. Aber selbst hier geht alles den Bach
runter. Immer weniger Orte, in denen man sich begegnen und
beobachten darf. Dafür sollen es die Apps richten, was sie nicht
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