#20: Feedback mit dem JoHari-Fenster

#20: Feedback mit dem JoHari-Fenster

„Ich weiß nicht, was ich gesagt habe, bevor ich die Antwort meines Gegenübers gehört habe.“ Paul Watzlawick
8 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast für Führung, Zusammenarbeit und Transformation von Organisationen

Beschreibung

vor 3 Jahren

Die positiven Wirkungen von Feedback liegen darin, eigene
störende Verhaltensweisen zu korrigieren und die Zusammenarbeit
effektiver zu gestalten. Allerdings ist es keine einfache
Angelegenheit, Feedback zu geben oder zu nehmen. Es kann manchmal
wehtun, peinlich sein, Abwehr auslösen oder neue Schwierigkeiten
heraufbeschwören, da niemand leichten Herzens akzeptiert, in
seinem Selbstbild korrigiert zu werden. Auch muss der offene
Umgang mit Emotionen – um die es beim Feedback auch geht – häufig
erst erlernt werden. Eine Feedback-Situation ist daher oft
prekär, so dass es günstig ist, dass „Feedback-Geber" und
„Feedback-Nehmer" bestimmte Regeln einhalten.


Das Johari-Fenster wurde 1955 von den beiden amerikanischen
Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham entwickelt. Als
Vorlage für den Namen dienten die beiden Vornamen der Begründer.
Das Johari-Fenster stellt bewusste und unbewusste Merkmale der
Per-sönlichkeit und des Verhaltens dar. Dies geschieht sowohl im
Verhältnis zu sich selbst als auch zu anderen. Das Johari-Fenster
gibt uns Einblick in Persönlichkeitsmerkmale und -be-reiche, die
wir ohne Unterstützung anderer sonst nicht erfahren können.


Hier direkt reinhören: https://redenistsilber.de/podcast.php

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