Transparente Gehälter in der Gastronomie
mit Annik Rauh (Gastronomie & Beraterin)
38 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
"[Das] Ziel ist es, die Gastronomie zu einem wertschätzenden Ort
für Mitarbeitende zu machen, wo sie gesehen und gut bezahlt
werden." - der wichtigste Grundpfeiler für die Arbeit von Annik
Rauh. Annik war selbst mehr als 20 Jahre aktive Gastronomin und
hilft heute anderen Betrieben dabei in Sachen Mitarbeiterführung
neue Wege zu gehen. Für euch sprechen wir in dieser Folge u.a. über
das Thema transparente Gehälter als Teil und Einfallstor zum neuen
Arbeiten. Dabei berichtet Annik, welche Ängste sie vor dem
Offenlegen der Gehälter hatte, wann das Ganze nicht funktioniert
und welche Faktoren für einen gelungenen Transformationsprozess
unabdingbar sind. Das Resultat: Viele würden ihren Weg als mutig
beschreiben. Sie hingegen sagt, es ist eher riskant es nicht zu
tun! Denn ihr Weg über transparente Gehälter, Mitbestimmungsrecht
bei Personalfragen oder auch Gewinnbeteiligung führt einfach dazu,
dass Menschen zufriedener und somit eher geneigt sind in Betrieben
und in der Branche zu bleiben. Auf diese Weise konnte sie sogar die
Wirtschaftlichkeit ihres Unternehmens steigern. Lasst euch von
ihren Erfahrungen inspirieren! Weitere Infos zu Annik findet ihr
hier: http://www.annikrauh.de/ Blogbeiträge & Webinare für
innovative Gastgeber*innen, die aus Herzen führen wollen findet ihr
hier: https://www.salzinnersuppe.de Inhaltliche Themen: **Wie fing
alles an?** - Transparente Gehälter als Teil von New Work -
Gestartet habe ich 2019, besuchte ich ein **Seminar für
Persönlichkeitsentwicklung dass es nur einen einzigen Punkt im
Unternehmen gibt, den ich verändern kann: Mich selbst.** - **Die
Angst vor dem Offenlegen der Gehälter ist unbegründet.** -
**Gehälter offenlegen ist immer eingebettet in einen kompletten
Transformationsprozess**. Funktioniert niemals allein. **Wenn ich
andere Betriebe berate, geht es sehr schnell um Führungsstil,
Erwartungshaltungen, Werte und Transparenz. Rechtlich
muss natürlich auch alles vorbereitet sein.** - Wann
Gehälter offenlegen nicht funktioniert - Gehälter füreinander
verhandeln plötzlich geht es nicht mehr um das größte
Stück vom Kuchen, sondern darum, dass alle gemeinsam eine
sinnvolle Entscheidung treffen. Gefühlsmäßig würde ich es so
beschreiben: Die Energie entweicht nicht nach oben (mehr!mehr!)
sondern sie bleibt im Raum. - Mein Mann und ich haben uns in die
Augen geschaut und gesagt: Unser Ziel ist es, die Gastronomie zu
einem wertschätzenden Ort für Mitarbeiter zu machen, wo Mitarbeiter
gesehen und gut bezahlt werden. Einleitung --- Über Annika: -
Annik Rauh war selbst 20 Jahre lang aktive Gastronomin und hilft
nun anderen Betrieben, in Sachen Mitarbeiterführung neue Wege zu
gehen. Annik Rauh ist Gastro-Beraterin mit 20 Jahren
unternehmerischer Erfahrung - Hotel und Gastronomie von der Pike
auf in 5-Sterne Häusern gelernt. Diverse Stationen im In- und
Ausland, darunter Sommelier (als Autodidakt) im Langham Hilton in
London. Köchin mit landesweiter Bestnote (1,0) und Ausbilderschein.
Auszeichnung als Vorbild-Unternehmerin vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie. Abschluss Master of NLP
(Neurolinguistisches Programmieren). - Gestartet habe ich 2019,
besuchte ich ein Seminar für Persönlichkeitsentwicklung dass es nur
einen einzigen Punkt im Unternehmen gibt, den ich verändern kann:
Mich selbst.
für Mitarbeitende zu machen, wo sie gesehen und gut bezahlt
werden." - der wichtigste Grundpfeiler für die Arbeit von Annik
Rauh. Annik war selbst mehr als 20 Jahre aktive Gastronomin und
hilft heute anderen Betrieben dabei in Sachen Mitarbeiterführung
neue Wege zu gehen. Für euch sprechen wir in dieser Folge u.a. über
das Thema transparente Gehälter als Teil und Einfallstor zum neuen
Arbeiten. Dabei berichtet Annik, welche Ängste sie vor dem
Offenlegen der Gehälter hatte, wann das Ganze nicht funktioniert
und welche Faktoren für einen gelungenen Transformationsprozess
unabdingbar sind. Das Resultat: Viele würden ihren Weg als mutig
beschreiben. Sie hingegen sagt, es ist eher riskant es nicht zu
tun! Denn ihr Weg über transparente Gehälter, Mitbestimmungsrecht
bei Personalfragen oder auch Gewinnbeteiligung führt einfach dazu,
dass Menschen zufriedener und somit eher geneigt sind in Betrieben
und in der Branche zu bleiben. Auf diese Weise konnte sie sogar die
Wirtschaftlichkeit ihres Unternehmens steigern. Lasst euch von
ihren Erfahrungen inspirieren! Weitere Infos zu Annik findet ihr
hier: http://www.annikrauh.de/ Blogbeiträge & Webinare für
innovative Gastgeber*innen, die aus Herzen führen wollen findet ihr
hier: https://www.salzinnersuppe.de Inhaltliche Themen: **Wie fing
alles an?** - Transparente Gehälter als Teil von New Work -
Gestartet habe ich 2019, besuchte ich ein **Seminar für
Persönlichkeitsentwicklung dass es nur einen einzigen Punkt im
Unternehmen gibt, den ich verändern kann: Mich selbst.** - **Die
Angst vor dem Offenlegen der Gehälter ist unbegründet.** -
**Gehälter offenlegen ist immer eingebettet in einen kompletten
Transformationsprozess**. Funktioniert niemals allein. **Wenn ich
andere Betriebe berate, geht es sehr schnell um Führungsstil,
Erwartungshaltungen, Werte und Transparenz. Rechtlich
muss natürlich auch alles vorbereitet sein.** - Wann
Gehälter offenlegen nicht funktioniert - Gehälter füreinander
verhandeln plötzlich geht es nicht mehr um das größte
Stück vom Kuchen, sondern darum, dass alle gemeinsam eine
sinnvolle Entscheidung treffen. Gefühlsmäßig würde ich es so
beschreiben: Die Energie entweicht nicht nach oben (mehr!mehr!)
sondern sie bleibt im Raum. - Mein Mann und ich haben uns in die
Augen geschaut und gesagt: Unser Ziel ist es, die Gastronomie zu
einem wertschätzenden Ort für Mitarbeiter zu machen, wo Mitarbeiter
gesehen und gut bezahlt werden. Einleitung --- Über Annika: -
Annik Rauh war selbst 20 Jahre lang aktive Gastronomin und hilft
nun anderen Betrieben, in Sachen Mitarbeiterführung neue Wege zu
gehen. Annik Rauh ist Gastro-Beraterin mit 20 Jahren
unternehmerischer Erfahrung - Hotel und Gastronomie von der Pike
auf in 5-Sterne Häusern gelernt. Diverse Stationen im In- und
Ausland, darunter Sommelier (als Autodidakt) im Langham Hilton in
London. Köchin mit landesweiter Bestnote (1,0) und Ausbilderschein.
Auszeichnung als Vorbild-Unternehmerin vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie. Abschluss Master of NLP
(Neurolinguistisches Programmieren). - Gestartet habe ich 2019,
besuchte ich ein Seminar für Persönlichkeitsentwicklung dass es nur
einen einzigen Punkt im Unternehmen gibt, den ich verändern kann:
Mich selbst.
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