Wolfgang Klippert: Ist die Hölle ohne Alternative? Teil 1
Himmel, Hölle und Ewiges Leben sind zentrale Begriffe des Neuen
Testaments – doch für viele Zeitgenossen sind die Vorstellungen,
die hinter diesen Begriffen stehen, bedeutungslos geworden. Das
Paradies sucht man entweder schon im Hier und Jetzt oder man s
49 Minuten
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Audio-Vorträge und Predigten von Forum Wiedenest, die dich im Glauben weiter bringen
Beschreibung
vor 11 Jahren
Himmel, Hölle und Ewiges Leben sind zentrale Begriffe des Neuen
Testaments – doch für viele Zeitgenossen sind die Vorstellungen,
die hinter diesen Begriffen stehen, bedeutungslos geworden. Das
Paradies sucht man entweder schon im Hier und Jetzt oder man stellt
es sich wie Ludwig Thomas „Münchner im Himmel“ als Ort unendlicher
Langeweile vor. Vor diesem Hintergrund ist für manche Menschen die
Hölle dann kein Ort des Schreckens mehr, sondern sie erwarten, dass
dort die eigentliche Party steigt, bei der sie nur zu gerne dabei
wären. Auch in christlichen Kreisen regen sich gewisse Zweifel an
der biblischen Rede von Himmel und Hölle: Kann man den Menschen des
21. Jahrhunderts die Behauptung einer ewigen Verdammnis überhaupt
noch vermitteln? Und passt diese Vorstellung zum Gottesbild des
Neuen Testaments, dessen hervorragende Kennzeichen schließlich
Liebe und Gnade sind? So hat es denn im Lauf der Kirchengeschichte
nicht an Versuchen gemangelt, Alternativen zu ewiger Verdammnis und
endloser Höllenqual zu formulieren. Zwei dieser Alternativen kommen
heute und in der nächsten Folge von Glaube + Denken spezial zur
Sprache. Auf dem Programm steht der erste Teil eines öffentlichen
Vortrags von Wolfgang Klippert, aufgezeichnet auf der Wiedenester
Gemeindetagung am 23. Februar 2013. Wolfgang Klippert ist Dozent an
der Biblisch-theologischen Akademie Wiedenest und lehrt dort u. a.
Kirchen- und Missionsgeschichte.
Testaments – doch für viele Zeitgenossen sind die Vorstellungen,
die hinter diesen Begriffen stehen, bedeutungslos geworden. Das
Paradies sucht man entweder schon im Hier und Jetzt oder man stellt
es sich wie Ludwig Thomas „Münchner im Himmel“ als Ort unendlicher
Langeweile vor. Vor diesem Hintergrund ist für manche Menschen die
Hölle dann kein Ort des Schreckens mehr, sondern sie erwarten, dass
dort die eigentliche Party steigt, bei der sie nur zu gerne dabei
wären. Auch in christlichen Kreisen regen sich gewisse Zweifel an
der biblischen Rede von Himmel und Hölle: Kann man den Menschen des
21. Jahrhunderts die Behauptung einer ewigen Verdammnis überhaupt
noch vermitteln? Und passt diese Vorstellung zum Gottesbild des
Neuen Testaments, dessen hervorragende Kennzeichen schließlich
Liebe und Gnade sind? So hat es denn im Lauf der Kirchengeschichte
nicht an Versuchen gemangelt, Alternativen zu ewiger Verdammnis und
endloser Höllenqual zu formulieren. Zwei dieser Alternativen kommen
heute und in der nächsten Folge von Glaube + Denken spezial zur
Sprache. Auf dem Programm steht der erste Teil eines öffentlichen
Vortrags von Wolfgang Klippert, aufgezeichnet auf der Wiedenester
Gemeindetagung am 23. Februar 2013. Wolfgang Klippert ist Dozent an
der Biblisch-theologischen Akademie Wiedenest und lehrt dort u. a.
Kirchen- und Missionsgeschichte.
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