#02 Die mit Monireh Kazemi oder die, in der Frauen Wind in den Haaren wollen
1 Stunde 13 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Was geschah am 8. März 1979 im Iran? Warum entscheiden sich
Frauen dazu, freiwillig das Kopftuch zu tragen? Und warum
gewinnen islamistische Ideologien in Deutschland an Zuspruch?
In meinem ersten Interview im GRENZGÄNGERIN Podcast spreche ich
mit Frauenrechtsaktivistin, Autorin, TERRE DES FEMMES e.V.
Mitfrau und Exil-Iranerin Monireh Kazemi über die iranische
Frauenbewegung, den Einfluss der iranischen Mullahs in
Deutschland und darüber, ob feministische Religionskritik
islamophob oder rassistisch ist.
Monireh erzählt leidenschaftlich von ihren ersten
Berührungspunkten mit Feminismus in ihrer iranischen Heimat,
politischen Diskussionen in der WG-Küche in Berlin, nach ihrer
Flucht ins deutsche Exil in den 80er Jahren und was sie unter
#niewieder versteht. Wir stolpern gemeinsam über das Wort
`Laizität´, diskutieren über freiwilliges, verbotenes und
erzwungenes Kopftuchtragen und den taz Artikel „Das bisschen Wind
im Haar“.
Vielleicht nicht immer politisch ganz korrekt, dafür aber offen,
ehrlich und von Herzen. Vielen Dank für das Interview, Monireh!
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