Wie intransparent darf die Nationalbank sein?
Die Schweizerischen Nationalbank ist im internationalen Vergleich
sehr intransparent. Das muss sich ändern, sagt Yvan Lengwiler,
Professor für Makroökonomie an der Universität Basel. Im Geldcast
Update erklärt er seine Vorschläge. | «Es gibt...
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vor 2 Jahren
Die Schweizerischen Nationalbank ist im internationalen Vergleich
sehr intransparent. Das muss sich ändern, sagt Yvan Lengwiler,
Professor für Makroökonomie an der Universität Basel. Im Geldcast
Update erklärt er seine Vorschläge. | «Es gibt kein Recht auf
Geheimniskrämerei», sagt Yvan Lengwiler – auch nicht bei der
Schweizerischen Nationalbank (SNB). Mit Stefan Gerlach von der
EFG Bank und Charles Wyplosz, Professor am Graduate Institute in
Genf, hat er sich zum «SNB-Observatorium» zusammengeschlossen. |
Lengwiler und seine Mitstreiter fordern nun von der SNB mehr
Offenheit. Aktuell wissen nämlich niemand, wie die SNB-Spitze
ihre Entscheide treffe, so Lengwiler im Geldcast Update. Doch
damit die Nationalbank ihrer Rechenschaftspflicht nachkommen
könne, brauche es eine gewisse Transparenz. | Zudem möchten
Lengwiler und Co. das Führungsgremium der Nationalbank
vergrössern. Verglichen mit den wichtigsten Zentralbanken der
Welt sei es nämlich eines der kleinsten. Dafür müsste allerdings
das Nationalbankgesetz angepasst werden, was gewisse Risiken
berge, so Lengwiler. | Welche Risiken das sind, und weshalb das
SNB-Observatorium die Nationalbank überhaupt reformieren will:
Das erfahren Sie im neusten Geldcast Update.
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"Geldcast: Wirtschaft mit Fabio Canetg"
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