Ukrainische Flüchtlinge können ihr Bargeld nicht in Franken tauschen

Ukrainische Flüchtlinge können ihr Bargeld nicht in Franken tauschen

Ukrainische Flüchtlinge in der Schweiz können ihr mitgebrachtes Bargeld nicht in Schweizer Franken tauschen. In Polen funktioniert der Tausch in die Lokalwährung – und auch die Eurozone arbeitet an einer Lösung. Wie könnte die Schweizerische...
8 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ukrainische Flüchtlinge in der Schweiz können ihr mitgebrachtes
Bargeld nicht in Schweizer Franken tauschen. In Polen
funktioniert der Tausch in die Lokalwährung – und auch die
Eurozone arbeitet an einer Lösung. Wie könnte die Schweizerische
Nationalbank den geflüchteten Personen helfen? | Der russische
Krieg in der Ukraine zwingt Millionen von Menschen zur Flucht,
über 18'000 Personen sind bereits in die Schweiz gekommen. Häufig
haben sie wenig mehr dabei als einem Koffer und ein bisschen
Bargeld. | Das mitgebrachte Bargeld ist für die geflüchteten
Personen aber faktisch wertlos. Und zwar nicht, weil die
ukrainische Währung an sich wertlos wäre – sie wird in der
Ukraine nach wie vor akzeptiert. Doch im Ausland will praktisch
niemand etwas gegen die ukrainische Währung tauschen, so auch in
der Schweiz. Die geflüchteten Personen können ihr Bargeld also
nicht zum Einkaufen brauchen – und auch die Banken tauschen die
ukrainische Währung nicht gegen Schweizer Franken. | Weshalb das
so ist? Und was könnte die Schweizerische Nationalbank tun, um
den geflüchteten Personen zu helfen? Das und mehr erfahren Sie im
neusten Geldcast Update. | Von Börsen und Bitcoin bis Inflation
und Geldpolitik: Im Geldcast Update gibt es das Neueste aus der
internationalen Finanzwelt. Verständlich und unterhaltsam für
alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Durch die Sendung
führt Fabio Canetg, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist.

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