Das Display anhauchen? Auf Umwegen zum Handy mit Geruchssinn

Das Display anhauchen? Auf Umwegen zum Handy mit Geruchssinn

Aus dem Mundgeruch Krankheiten herauslesen, an einer Tankstelle krebserregende Gase anzeigen, nach einem Erdbeben Verschüttete finden – spannende Anwendungen für Geruchssensoren gibt es viele.
25 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Aus dem Mundgeruch Krankheiten herauslesen, an einer Tankstelle
krebserregende Gase anzeigen, nach einem Erdbeben Verschüttete
finden – spannende Anwendungen für Geruchssensoren gibt es viele.
Doch: Während Bild und Ton schon lange digitalisiert sind, will es
nicht recht gelingen, unseren smarten Alltagsgeräten das Riechen
beizubringen. Der Grund: Gerüche sind unglaublich komplex. Um diese
chemisch-biologischen Signale in elektrische Signale umzuwandeln,
sind grosse Umwege nötig. Eine Forscherin etwa arbeitet mit einem
halbleitenden Material, dessen Widerstand ändert, wenn ein Gas
draufkommt, und mit Filtern, die nur bestimmte Gase durchlassen.
Schritt für Schritt rückt die elektronische Nase näher - und doch
nie in Reichweite des wirklichen Riechorgans.  Umwege – die
Wissenschaftsredaktion erkundet das Unerwartete. (Serie 2/7) 
Wenn dein Handy riechen könnte: Welche Grüche würdest du speichern?
Diskutiere mit uns auf Facebook  unter #SRFKopfVoran. Eure
Rückmeldungen sind sehr willkommen auf 079 878 65 04 (WhatsApp,
SMS) oder per Mail an kopfvoran@srf.ch oder unter #SRFKopfVoran.

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