Reem Alabali-Radovan - was beschäftigt dich als Integrationsbeauftragte?
1 Stunde 28 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Shlame Lochem! Dichuit? Mahalela? - Hallo, wie gehts dir? Was geht
ab? Das war Assyrisch! Das habe ich in der neuen zenith-Podcast
Folge gelernt. Von meinem Gast: Reem Alabali-Radovan. Reem ist seit
Januar die neue Integrationsbeauftragte der Landesregierung von
Mecklenburg Vorpommern. Und hat einiges vor: Ob mehr Diversität in
der Verwaltung, Arbeit gegen Rechtsextremismus und einiges mehr.
Reem hat ihre Ziele vor Augen. Und sie hat - wie ich finde - eine
sehr spannende Lebensgeschichte. Reem und ihre Eltern sind 1996 aus
dem Irak nach Deutschland - konkret: nach MeckPomm gegangen. Wo sie
(mit Unterbrechung für ihr Studium in Berlin) bis heute lebt und
arbeitet. In Deutschland wird sie gerne als -ehemaliger Flüchtling,
die JETZT Flüchtlinge betreut- betitelt. Das stimmt faktisch
vielleicht, denn auch sie lebte damals in einer
Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, aber solche Überschriften
haben für Reem immer einen sehr bitteren Nachgeschmack. Reem ist
studierte Politikwissenschaftlerin und spricht Arabisch, Englisch,
noch ein bisschen Russisch, - denn dort ist sie geboren - aber auch
die sehr alte, semitische Sprache Assyrisch. Im Titel habt ihr
schon ein bisschen gehört. Denn ihre Familie aus dem Irak gehören
dem sehr alten Volksstamm der christlich-katholischen Chaldäer an.
Wem das nichts sagt? Kann ich verstehen. Mir ging es anfangs
ähnlich. Wir reden über ihre irakischen Wurzeln, ihren Vater, der
als Chaldäer mit den Peschmerga gegen Saddam Hussein kämpfte, warum
für Reem türkische und iranische Cola sehr politische Lebensmittel
sind und vieles mehr. Viel Spaß beim Zuhören! Alle Folgen bei
Spotify, iTunes, Google Podcast, Deezer & Co.
ab? Das war Assyrisch! Das habe ich in der neuen zenith-Podcast
Folge gelernt. Von meinem Gast: Reem Alabali-Radovan. Reem ist seit
Januar die neue Integrationsbeauftragte der Landesregierung von
Mecklenburg Vorpommern. Und hat einiges vor: Ob mehr Diversität in
der Verwaltung, Arbeit gegen Rechtsextremismus und einiges mehr.
Reem hat ihre Ziele vor Augen. Und sie hat - wie ich finde - eine
sehr spannende Lebensgeschichte. Reem und ihre Eltern sind 1996 aus
dem Irak nach Deutschland - konkret: nach MeckPomm gegangen. Wo sie
(mit Unterbrechung für ihr Studium in Berlin) bis heute lebt und
arbeitet. In Deutschland wird sie gerne als -ehemaliger Flüchtling,
die JETZT Flüchtlinge betreut- betitelt. Das stimmt faktisch
vielleicht, denn auch sie lebte damals in einer
Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, aber solche Überschriften
haben für Reem immer einen sehr bitteren Nachgeschmack. Reem ist
studierte Politikwissenschaftlerin und spricht Arabisch, Englisch,
noch ein bisschen Russisch, - denn dort ist sie geboren - aber auch
die sehr alte, semitische Sprache Assyrisch. Im Titel habt ihr
schon ein bisschen gehört. Denn ihre Familie aus dem Irak gehören
dem sehr alten Volksstamm der christlich-katholischen Chaldäer an.
Wem das nichts sagt? Kann ich verstehen. Mir ging es anfangs
ähnlich. Wir reden über ihre irakischen Wurzeln, ihren Vater, der
als Chaldäer mit den Peschmerga gegen Saddam Hussein kämpfte, warum
für Reem türkische und iranische Cola sehr politische Lebensmittel
sind und vieles mehr. Viel Spaß beim Zuhören! Alle Folgen bei
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