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Beschreibung
vor 3 Jahren
In Folge sieben des Urban Change-Podcasts geht es um die
Frage, wie Städte sich für eine ökologischere und solidarischere
Zukunft wandeln müssen. Angesichts des Klimawandels, der
Ressourcenknappheit und der wahrscheinlich weiter wachsenden
sozialen Ungleichheiten könnten Städte nicht so bleiben, wie sie
sind, sagt unser Gast Anton Brokow-Loga im Gespräch mit Katharina
Heckendorf. Der Forscher zeigt auf, wie eine Stadtpolitik aussehen
könnte, die einerseits die endlichen Ressourcen unseres Planeten
berücksichtigt und zugleich soziale Ungleichheit mindert. Sein
Ziel: ein gutes Leben für alle, auch die Menschen im globalen
Süden. Brokow-Loga zeichnet das Bild einer nachhaltigeren und
zugleich lebenswerteren Stadt. Am Beispiel der Verteilung des
Raumes in der Stadt, sei es im Bereich Verkehr oder im Bereich
Wohnen, macht er deutlich, wie wir uns dem Ideal stadtplanerisch
annähern können. Über unseren Gast: Anton Brokow-Loga ist
transdisziplinärer Forscher an der Schnittstelle von Urbanistik,
Politikwissenschaft und Transformationsforschung. Er ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für
Sozialwissenschaftliche Stadtforschung an der Bauhaus-Universität
in Weimar. Außerdem ist er in Weimar auch als parteiloser Stadtrat
in der Fraktion der Grünen aktiv. Im Jahr 2020 ist sein Buch
“Postwachstumsstadt – Konturen einer solidarischen Stadtpolitik”
erschienen, das er mit Frank Eckardt herausgegeben hat. Im
zweiten Teil des Urban Change-Podcasts widmet sich Stadtforscher
Julian Petrin und Mitgründer der Urban Change Academy, der Frage,
warum Städte so sehr darauf aus sind, zu wachsen und wirft einen
Blick auf jene Vorreiter, die sich schon am Postwachstum oder der
Entschleunigung ausprobiert haben und nunmehr Lebensqualität als
entscheidende Größe messen. So etwa das Netzwerk der Slow City, der
Cittàslow, das seinen Ursprung in Italien hat und als einer der
Begründer der Postwachstumsbewegung gilt. Zudem fragt er, kann eine
radikal nachhaltige Stadt, eine sogenannte Zero City, ganz ohne
Wachstum überhaupt funktionieren? postwachstumsstadt.de
uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/stadtforschung/personen/anton-brokow-loga
www.oekom.de/buch/postwachstumsstadt-9783962381998
de.wikipedia.org/wiki/Donut-Ökonomie Der Urban Change Podcast ist
ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von
der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere
Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier:
http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/
Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung:
https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Frage, wie Städte sich für eine ökologischere und solidarischere
Zukunft wandeln müssen. Angesichts des Klimawandels, der
Ressourcenknappheit und der wahrscheinlich weiter wachsenden
sozialen Ungleichheiten könnten Städte nicht so bleiben, wie sie
sind, sagt unser Gast Anton Brokow-Loga im Gespräch mit Katharina
Heckendorf. Der Forscher zeigt auf, wie eine Stadtpolitik aussehen
könnte, die einerseits die endlichen Ressourcen unseres Planeten
berücksichtigt und zugleich soziale Ungleichheit mindert. Sein
Ziel: ein gutes Leben für alle, auch die Menschen im globalen
Süden. Brokow-Loga zeichnet das Bild einer nachhaltigeren und
zugleich lebenswerteren Stadt. Am Beispiel der Verteilung des
Raumes in der Stadt, sei es im Bereich Verkehr oder im Bereich
Wohnen, macht er deutlich, wie wir uns dem Ideal stadtplanerisch
annähern können. Über unseren Gast: Anton Brokow-Loga ist
transdisziplinärer Forscher an der Schnittstelle von Urbanistik,
Politikwissenschaft und Transformationsforschung. Er ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für
Sozialwissenschaftliche Stadtforschung an der Bauhaus-Universität
in Weimar. Außerdem ist er in Weimar auch als parteiloser Stadtrat
in der Fraktion der Grünen aktiv. Im Jahr 2020 ist sein Buch
“Postwachstumsstadt – Konturen einer solidarischen Stadtpolitik”
erschienen, das er mit Frank Eckardt herausgegeben hat. Im
zweiten Teil des Urban Change-Podcasts widmet sich Stadtforscher
Julian Petrin und Mitgründer der Urban Change Academy, der Frage,
warum Städte so sehr darauf aus sind, zu wachsen und wirft einen
Blick auf jene Vorreiter, die sich schon am Postwachstum oder der
Entschleunigung ausprobiert haben und nunmehr Lebensqualität als
entscheidende Größe messen. So etwa das Netzwerk der Slow City, der
Cittàslow, das seinen Ursprung in Italien hat und als einer der
Begründer der Postwachstumsbewegung gilt. Zudem fragt er, kann eine
radikal nachhaltige Stadt, eine sogenannte Zero City, ganz ohne
Wachstum überhaupt funktionieren? postwachstumsstadt.de
uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/stadtforschung/personen/anton-brokow-loga
www.oekom.de/buch/postwachstumsstadt-9783962381998
de.wikipedia.org/wiki/Donut-Ökonomie Der Urban Change Podcast ist
ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von
der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere
Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier:
http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/
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