Folge 8: Der Schritt in die Selbständigkeit und ihre Herausforderungen
Bella Burn - Bewusstsein Annahme Veränderung
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Ich startete am 01. März 2019 mit dem Gründungszuschuss in meine
Selbständigkeit und war dadurch über eine Dauer von sechs Monaten
finanziell abgesichert. So konnte ich unter anderem meine Brenner
anschaffen, sowie mein Logo von der lieben Maren Schwitalla und
mein Werbematerial vom lieben Florian Keuten anfertigen lassen.
Daraufhin fing ich an mich auf den Vanlife-Veranstaltungen, auf
denen ich schon zuvor immer zugegen war, mit meinem Handwerk zu
präsentieren und gab den Besuchern die Möglichkeit, die
Brandmalerei selber einmal auszuprobieren. Und so wurde mein Name
im Rahmen dessen immer bekannter und ich war nach kurzer Zeit kein
unbekanntes Gesicht mehr. Als sich der Gründungszuschuss jedoch dem
Ende neigte, fingen meine finanziellen Herausforderungen erst so
richtig an. Ich hatte mich zu sehr auf die Camping-Welt
eingeschossen, die nun mal Saison-Abhängig ist, hatte zu sehr aus
dem Blick verloren was ich mit meinem Handwerk wirklich erreichen
wollte und ging mir selber auf den Leim. So haderte ich immer mehr
mit mir und meinem eingeschlagenen Weg, mit meinen Überzeugungen
und mit dem, was ich wirklich wollte. Ich verstrickte mich in
Ausreden und Gründen, wieso, weshalb, warum ich noch nicht genügend
Geld damit verdienen könnte, nur um meine eigene innere
Dissonanz/Unstimmigkeit aufzulösen und den Zustand des "Unwohlsein"
abzuwenden. So vorzugehen ist eine weit verbreitete Strategie und
ja, sie führt erst einmal zum Erfolg, im Sinne von "ich kann nichts
dafür, dass es gerade ist wie es ist". Doch schlussendlich handelt
es sich dabei um eine reine Vermeidungsstrategie, um sich seinen
eigenen Ängsten und Unsicherheiten nicht stellen zu müssen. Was
bleibt bzw. bleiben kann, ist ein Gefühl von versagt zu haben und
genau an diesem Punkt muss man die Bremse ziehen! In diesem Moment
muss man sich seiner dahinterliegenden Angst bewusst werden und mit
den Ausreden aufhören. Denn in den seltensten Fällen scheitert man,
weil man nicht dazu fähig Großes und großartiges zu leisten. Mein
scheitert, weil man seinem Verstand, seinen festgefahrenen
Mindsets, seinen familiären Prägungen zu viel Macht über sich
zuspricht und vor lauter Furcht vor dem Ungewissen, lieber klein
und "unbedeutend" bleibt. Auch ich gehe diesen alten Muster immer
mal wieder auf den Leim. Da sie mir mittlerweile jedoch schneller
bewusst werden, bin ich heute mehr denn je dazu in der Lage, die
Lügen meiner Selbst zu entlarven und ihnen entgegenzuwirken. Und da
ich mich bereits im Januar 2020 den Camper Nomads angeschlossen
hatte, holte ich mir vor kurzem einen kleinen lieb gemeinten
Arschritt und eine Challenge ab, die sich auf die Veröffentlichung
meiner Online Workshops bezieht. Diesen Menschen verdanke ich
gerade die erneute Fokussierung auf das Potential und meine
Überzeugungen, die mich schon immer darin bestärkt haben mit meinem
pädagogisch-psychologisch wirkenden Handwerk in die Selbständigkeit
zu gehen. Wieder einmal darf ich selber lernen, dass ich nicht
alles alleine schaffen muss und dass gerade in solch kritischen
Lebensphasen Menschen die einem Mut machen, einen in seinem Tun
bestärken und einem im besten Falle einen kurzen Schubs geben,
wahrlich unbezahlbar sind. So kann auch ich dich nur darin
bestärken, dich mit solchen Menschen zu umgeben. Halte Ausschau
nach ihnen, öffne dich mit dem was in die arbeitet, was dich bewegt
und was dich unsicher macht und verschließe dich nicht davor, dass
diese Menschen deinen Wunsch nach Veränderung konstruktiv
hinterfragen. Nicht, um dich so klein zu halten, wie du es selber
bereits tust, sondern um dich in deiner eigenen Weiterentwicklung
zu bestärken und mental zu unterstützen. Du bist es wert! Und du
triffst jeden Moment in deinem Leben die Entscheidung für oder
gegen dich!
Selbständigkeit und war dadurch über eine Dauer von sechs Monaten
finanziell abgesichert. So konnte ich unter anderem meine Brenner
anschaffen, sowie mein Logo von der lieben Maren Schwitalla und
mein Werbematerial vom lieben Florian Keuten anfertigen lassen.
Daraufhin fing ich an mich auf den Vanlife-Veranstaltungen, auf
denen ich schon zuvor immer zugegen war, mit meinem Handwerk zu
präsentieren und gab den Besuchern die Möglichkeit, die
Brandmalerei selber einmal auszuprobieren. Und so wurde mein Name
im Rahmen dessen immer bekannter und ich war nach kurzer Zeit kein
unbekanntes Gesicht mehr. Als sich der Gründungszuschuss jedoch dem
Ende neigte, fingen meine finanziellen Herausforderungen erst so
richtig an. Ich hatte mich zu sehr auf die Camping-Welt
eingeschossen, die nun mal Saison-Abhängig ist, hatte zu sehr aus
dem Blick verloren was ich mit meinem Handwerk wirklich erreichen
wollte und ging mir selber auf den Leim. So haderte ich immer mehr
mit mir und meinem eingeschlagenen Weg, mit meinen Überzeugungen
und mit dem, was ich wirklich wollte. Ich verstrickte mich in
Ausreden und Gründen, wieso, weshalb, warum ich noch nicht genügend
Geld damit verdienen könnte, nur um meine eigene innere
Dissonanz/Unstimmigkeit aufzulösen und den Zustand des "Unwohlsein"
abzuwenden. So vorzugehen ist eine weit verbreitete Strategie und
ja, sie führt erst einmal zum Erfolg, im Sinne von "ich kann nichts
dafür, dass es gerade ist wie es ist". Doch schlussendlich handelt
es sich dabei um eine reine Vermeidungsstrategie, um sich seinen
eigenen Ängsten und Unsicherheiten nicht stellen zu müssen. Was
bleibt bzw. bleiben kann, ist ein Gefühl von versagt zu haben und
genau an diesem Punkt muss man die Bremse ziehen! In diesem Moment
muss man sich seiner dahinterliegenden Angst bewusst werden und mit
den Ausreden aufhören. Denn in den seltensten Fällen scheitert man,
weil man nicht dazu fähig Großes und großartiges zu leisten. Mein
scheitert, weil man seinem Verstand, seinen festgefahrenen
Mindsets, seinen familiären Prägungen zu viel Macht über sich
zuspricht und vor lauter Furcht vor dem Ungewissen, lieber klein
und "unbedeutend" bleibt. Auch ich gehe diesen alten Muster immer
mal wieder auf den Leim. Da sie mir mittlerweile jedoch schneller
bewusst werden, bin ich heute mehr denn je dazu in der Lage, die
Lügen meiner Selbst zu entlarven und ihnen entgegenzuwirken. Und da
ich mich bereits im Januar 2020 den Camper Nomads angeschlossen
hatte, holte ich mir vor kurzem einen kleinen lieb gemeinten
Arschritt und eine Challenge ab, die sich auf die Veröffentlichung
meiner Online Workshops bezieht. Diesen Menschen verdanke ich
gerade die erneute Fokussierung auf das Potential und meine
Überzeugungen, die mich schon immer darin bestärkt haben mit meinem
pädagogisch-psychologisch wirkenden Handwerk in die Selbständigkeit
zu gehen. Wieder einmal darf ich selber lernen, dass ich nicht
alles alleine schaffen muss und dass gerade in solch kritischen
Lebensphasen Menschen die einem Mut machen, einen in seinem Tun
bestärken und einem im besten Falle einen kurzen Schubs geben,
wahrlich unbezahlbar sind. So kann auch ich dich nur darin
bestärken, dich mit solchen Menschen zu umgeben. Halte Ausschau
nach ihnen, öffne dich mit dem was in die arbeitet, was dich bewegt
und was dich unsicher macht und verschließe dich nicht davor, dass
diese Menschen deinen Wunsch nach Veränderung konstruktiv
hinterfragen. Nicht, um dich so klein zu halten, wie du es selber
bereits tust, sondern um dich in deiner eigenen Weiterentwicklung
zu bestärken und mental zu unterstützen. Du bist es wert! Und du
triffst jeden Moment in deinem Leben die Entscheidung für oder
gegen dich!
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