Folge 6: Mein innerer und äußerer Umbruch
Bella Burn - Bewusstsein * Annahme * Veränderung
46 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Das Leben kann solch einzigartigen Wege einschlagen, die man erst
im Laufe des weiteren Prozesses versteht und, wie in meinem Fall,
einen irgendwann darüber lächeln lassen. Egal wie schwer die
durchgestandenen Zeiten auch gewesen sein mögen. Nach meinem
Klinkaufenthalt war mein Leben ein einziger Wandel, durchzogen von
vielen Tiefen, von dem Gefühl der Überforderung und
Orientierungslosigkeit. Und doch war dieser Lebensabschnitt so
gravierend und wegweisend, dass ich heute mit einem Lächeln darauf
zurückblicke. In dieser Phase des Bewusstwerdens konnte ich mich
endlich anders annehmen, konnte das was mir geschehen war anders
sehen und auch meine Verstimmungen hatten auf einmal eine völlig
andere Bedeutung. Ich wechselte in dieser zweit noch weitere Male
meine Arbeitgeber, immer mit dem Ergebnis, dass ich schneller und
schneller an einem Punkt ankam der mir signalisierte, dass das
nicht mein Weg war. Aber was war mein Weg? Etwa die Brandmalerei?
Aber wie? Und das Gefühl von "Ich muss hier weg. Ich will
Deutschland endlich den Rücken kehren" kam zurück und begleitete
mich ganz intensiv in dieser Umbruchphase. Ich spürte, dass ich
immer noch auf der Suche war...nach was auch immer. Und DNX sei
Dank, stieß ich auf einen alten Schulkollegen und durch ihn auf den
lieben Mogli von Life of Balu. Eine der vielen Begegnungen, die
mein Leben so sehr verändert wie bereichert hat! Durch Mogli darauf
aufmerksam geworden und begleitet von Angst und Unsicherheit fuhr
ich mit meinem Bodenzelt und meinem Ende 2017 eingezogenen kleinen
weißen Wirbelwind auf das Dachzeltfestival 2018, ohne zu wissen, ob
ich dort überhaupt richtig war, ob ich sozialen Anschluss fand und
was ich auf dieser Veranstaltung eigentlich wollte. Aber diese
Veranstaltung, diese Menschen, diese geballte Ladung an
Lebensenergie weckte mich auf. Auf einmal wusste ich, dass ich
nicht mehr auf der Suche war, sondern gefunden hatte. Davon
beflügelt und voller Kraft beschloss ich kurzerhand mein Leben auf
0 zu setzen. Ich beendete meine damalige Beziehung, zog zurück zu
meinen Eltern, brach meine zwei Fernstudiengänge ab und ließ mich
im Juli 2018 schließlich kündigen. Ich ging in die
Arbeitslosigkeit, machte weiterhin meine Therapie und begab mich
endlich auf meinen eigenen Weg. Ich baute aus der Arbeitslosigkeit
heraus die erste Idee meiner Selbständigkeit auf, versuchte sie
immer mehr auf den Boden zu holen und suchte für mich nach Wegen,
wie ich dies realisieren könnte. Ich kaufte im September 2017
meinen ersten Camper, mit dem ich leider nicht so viel Glück hatte,
der mir jedoch ermöglichte viele der darauf folgenden
Vanlife-Veranstaltungen zu besuchen, mich mit diesen Menschen zu
verbinden und meine Idee des Brandmalens auf den Boden zu holen. So
kam es dazu, dass ich im März 2019 mithilfe des Gründungszuschusses
in meine Selbständigkeit startete und seither nichts mehr ist, wie
es vorher war. Und dafür bin ich bis zum heutigen Tage zutiefst
dankbar!
im Laufe des weiteren Prozesses versteht und, wie in meinem Fall,
einen irgendwann darüber lächeln lassen. Egal wie schwer die
durchgestandenen Zeiten auch gewesen sein mögen. Nach meinem
Klinkaufenthalt war mein Leben ein einziger Wandel, durchzogen von
vielen Tiefen, von dem Gefühl der Überforderung und
Orientierungslosigkeit. Und doch war dieser Lebensabschnitt so
gravierend und wegweisend, dass ich heute mit einem Lächeln darauf
zurückblicke. In dieser Phase des Bewusstwerdens konnte ich mich
endlich anders annehmen, konnte das was mir geschehen war anders
sehen und auch meine Verstimmungen hatten auf einmal eine völlig
andere Bedeutung. Ich wechselte in dieser zweit noch weitere Male
meine Arbeitgeber, immer mit dem Ergebnis, dass ich schneller und
schneller an einem Punkt ankam der mir signalisierte, dass das
nicht mein Weg war. Aber was war mein Weg? Etwa die Brandmalerei?
Aber wie? Und das Gefühl von "Ich muss hier weg. Ich will
Deutschland endlich den Rücken kehren" kam zurück und begleitete
mich ganz intensiv in dieser Umbruchphase. Ich spürte, dass ich
immer noch auf der Suche war...nach was auch immer. Und DNX sei
Dank, stieß ich auf einen alten Schulkollegen und durch ihn auf den
lieben Mogli von Life of Balu. Eine der vielen Begegnungen, die
mein Leben so sehr verändert wie bereichert hat! Durch Mogli darauf
aufmerksam geworden und begleitet von Angst und Unsicherheit fuhr
ich mit meinem Bodenzelt und meinem Ende 2017 eingezogenen kleinen
weißen Wirbelwind auf das Dachzeltfestival 2018, ohne zu wissen, ob
ich dort überhaupt richtig war, ob ich sozialen Anschluss fand und
was ich auf dieser Veranstaltung eigentlich wollte. Aber diese
Veranstaltung, diese Menschen, diese geballte Ladung an
Lebensenergie weckte mich auf. Auf einmal wusste ich, dass ich
nicht mehr auf der Suche war, sondern gefunden hatte. Davon
beflügelt und voller Kraft beschloss ich kurzerhand mein Leben auf
0 zu setzen. Ich beendete meine damalige Beziehung, zog zurück zu
meinen Eltern, brach meine zwei Fernstudiengänge ab und ließ mich
im Juli 2018 schließlich kündigen. Ich ging in die
Arbeitslosigkeit, machte weiterhin meine Therapie und begab mich
endlich auf meinen eigenen Weg. Ich baute aus der Arbeitslosigkeit
heraus die erste Idee meiner Selbständigkeit auf, versuchte sie
immer mehr auf den Boden zu holen und suchte für mich nach Wegen,
wie ich dies realisieren könnte. Ich kaufte im September 2017
meinen ersten Camper, mit dem ich leider nicht so viel Glück hatte,
der mir jedoch ermöglichte viele der darauf folgenden
Vanlife-Veranstaltungen zu besuchen, mich mit diesen Menschen zu
verbinden und meine Idee des Brandmalens auf den Boden zu holen. So
kam es dazu, dass ich im März 2019 mithilfe des Gründungszuschusses
in meine Selbständigkeit startete und seither nichts mehr ist, wie
es vorher war. Und dafür bin ich bis zum heutigen Tage zutiefst
dankbar!
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