Folge 5: Stationäre Behandlung und der innere Wandel
Bella Burn - Bewusstsein*Annahme*Veränderung
36 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Nach vielen Jahren der therapeutischen Begleitung und der immer
noch andauernden Schwere in mir, wurde es Zeit einen intensiveren
Weg zu gehen. Und so stand für mich der Schritt einer stationären
Behandlung an. Oh, wie schwer mir dies viel...! Am Liebsten wäre
ich vor meinen eigenen Gefühlen, die mich in jenem Moment
heimsuchten, geflohen. Doch wusste etwas tief in mir, dass ich
diesen Weg gehen musste, um mich selber zu finden. Also überwand
ich mit viel Rückhalt all meine Angst und die überfordernden
Gefühle und wies mich in eine Klinik in Hessen ein. Ich werde wohl
niemals das Gefühl vergessen, als ich früher als erwartet in dem
Flur der Klinik saß und auf meine Aufnahme wartete. Mein
emotionaler Zustand glich einem Häufchen Elend, welches gerne und
umgehend in Tränen ausgebrochen und davon gelaufen wäre. Trotz
alledem standhaft zu bleiben und nicht vor lauter Furcht den
Rückzug anzutreten, ist die Aufgabe, welcher man in einem solchen
Moment gegenübersteht. Und ich hielt stand! Ich überwand den
bürokratischen Teil der Einweisung und bezog mein Zimmer für die
kommenden Wochen. Nach und nach und mit Hilfe meiner Mitbewohnerin
lebte ich mich immer mehr im Klinik-Alltag ein, kam mit meinem
Therapieplan immer besser zurecht und war froh über die intensive
Betreuung durch die Ärzte und das Pflegepersonal. Neben den
Therapien waren die Gespräche mit den anderen Patienten eine
tragende Säule in all den Prozessen, denen ich mich stellen musste.
Wir saßen irgendwie alle im selben Boot, was mir das Gefühl gab
nicht alleine, geschweige denn anders oder gar komisch zu sein! Ich
befand mich zum ersten Mal in meinem Leben unter "Gleichgesinnten",
deren Herausforderungen den Meinen ähnelten. Das Klarer werden der
in mir arbeitenden Mechanismen führte zu einer gravierenden
Veränderung. Eine Veränderung die mich wieder mehr dazu befähigte,
mich meinem Leben und seinen Aufgaben anzunehmen und diese
Veränderung auch im Außen sichtbar zu machen.
noch andauernden Schwere in mir, wurde es Zeit einen intensiveren
Weg zu gehen. Und so stand für mich der Schritt einer stationären
Behandlung an. Oh, wie schwer mir dies viel...! Am Liebsten wäre
ich vor meinen eigenen Gefühlen, die mich in jenem Moment
heimsuchten, geflohen. Doch wusste etwas tief in mir, dass ich
diesen Weg gehen musste, um mich selber zu finden. Also überwand
ich mit viel Rückhalt all meine Angst und die überfordernden
Gefühle und wies mich in eine Klinik in Hessen ein. Ich werde wohl
niemals das Gefühl vergessen, als ich früher als erwartet in dem
Flur der Klinik saß und auf meine Aufnahme wartete. Mein
emotionaler Zustand glich einem Häufchen Elend, welches gerne und
umgehend in Tränen ausgebrochen und davon gelaufen wäre. Trotz
alledem standhaft zu bleiben und nicht vor lauter Furcht den
Rückzug anzutreten, ist die Aufgabe, welcher man in einem solchen
Moment gegenübersteht. Und ich hielt stand! Ich überwand den
bürokratischen Teil der Einweisung und bezog mein Zimmer für die
kommenden Wochen. Nach und nach und mit Hilfe meiner Mitbewohnerin
lebte ich mich immer mehr im Klinik-Alltag ein, kam mit meinem
Therapieplan immer besser zurecht und war froh über die intensive
Betreuung durch die Ärzte und das Pflegepersonal. Neben den
Therapien waren die Gespräche mit den anderen Patienten eine
tragende Säule in all den Prozessen, denen ich mich stellen musste.
Wir saßen irgendwie alle im selben Boot, was mir das Gefühl gab
nicht alleine, geschweige denn anders oder gar komisch zu sein! Ich
befand mich zum ersten Mal in meinem Leben unter "Gleichgesinnten",
deren Herausforderungen den Meinen ähnelten. Das Klarer werden der
in mir arbeitenden Mechanismen führte zu einer gravierenden
Veränderung. Eine Veränderung die mich wieder mehr dazu befähigte,
mich meinem Leben und seinen Aufgaben anzunehmen und diese
Veränderung auch im Außen sichtbar zu machen.
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