Episode 57: "Krieg in der Ukraine (IV)"
50 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als eine "Spezialoperation zur Befreiung Kiews von ihrer
Naziregierung, die nach wenigen Tagen abgeschlossen wäre",
bezeichnete der Propagandaapparat Putins die russische Invasion der
Ukraine. Die sogenannte Spezialoperation ist in Wahrheit ein
andauernder Angriffskrieg, wie ihn Europa seit 75 Jahren nicht mehr
gesehen hat, und aus dem wenige Tage dauernden Einsatz der Russen
ist inzwischen ein ganzes Jahr geworden. Auch nach Ende dieses
ersten Kriegsjahres ist die Moral der ukrainischen Truppen
ungebrochen und der Frontverlauf im Osten des Landes weitgehend
festgefahren. Trotzdem scheint Russland nicht an einen Rückzug zu
denken, dass ein Ende des Krieges nicht in Sicht ist. Dass die
Ukraine über ein Jahr der Invasion Russlands trotzen konnte, liegt
nicht zuletzt an der Unterstützung des Westens. Humanitäre und
militärische Hilfspakete werden von sämtlichen Regierungen der
Natopartner gen Kiew versendet, doch das Ausmaß der Lieferungen,
vor allem die Frage der militärischen Hilfen wie Panzerlieferungen
stellt die westlichen Demokratien zunehmend vor Zerreißproben.
Insbesondere mit diesen kontroversen Diskussionen, die in
Deutschland über Militärhilfen geführt werden, wollen sich unsere
Moderatoren in der aktuellen Episode befassen. Welchen Einfluss
gewinnt die sogenannte "Friedensbewegung" in der Bevölkerung, die
die Lieferung von Waffen strikt ablehnt? Sind die Bedenken der
Bewegung rund um Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer ernst
zunehmen oder helfen ihre Ansichten am Ende gar den Aggressoren im
Kreml? Und wie steht es um die Ukraineunterstützung der Parteien
der Mitte nach einem Jahr der erklärten "Zeitenwende" im Deutschen
Bundestag? Über diese gesellschaftlichen Debatten und über den
potenziellen weiteren Verlauf des Krieges und die Zukunft Russlands
wird in der 57. Episode der Freitagsgesellschaft diskutiert, wenn
unsere beiden Moderatoren bei einer Flasche Astra-Rakete auf die
Zukunft der Ukraine anstoßen.
Naziregierung, die nach wenigen Tagen abgeschlossen wäre",
bezeichnete der Propagandaapparat Putins die russische Invasion der
Ukraine. Die sogenannte Spezialoperation ist in Wahrheit ein
andauernder Angriffskrieg, wie ihn Europa seit 75 Jahren nicht mehr
gesehen hat, und aus dem wenige Tage dauernden Einsatz der Russen
ist inzwischen ein ganzes Jahr geworden. Auch nach Ende dieses
ersten Kriegsjahres ist die Moral der ukrainischen Truppen
ungebrochen und der Frontverlauf im Osten des Landes weitgehend
festgefahren. Trotzdem scheint Russland nicht an einen Rückzug zu
denken, dass ein Ende des Krieges nicht in Sicht ist. Dass die
Ukraine über ein Jahr der Invasion Russlands trotzen konnte, liegt
nicht zuletzt an der Unterstützung des Westens. Humanitäre und
militärische Hilfspakete werden von sämtlichen Regierungen der
Natopartner gen Kiew versendet, doch das Ausmaß der Lieferungen,
vor allem die Frage der militärischen Hilfen wie Panzerlieferungen
stellt die westlichen Demokratien zunehmend vor Zerreißproben.
Insbesondere mit diesen kontroversen Diskussionen, die in
Deutschland über Militärhilfen geführt werden, wollen sich unsere
Moderatoren in der aktuellen Episode befassen. Welchen Einfluss
gewinnt die sogenannte "Friedensbewegung" in der Bevölkerung, die
die Lieferung von Waffen strikt ablehnt? Sind die Bedenken der
Bewegung rund um Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer ernst
zunehmen oder helfen ihre Ansichten am Ende gar den Aggressoren im
Kreml? Und wie steht es um die Ukraineunterstützung der Parteien
der Mitte nach einem Jahr der erklärten "Zeitenwende" im Deutschen
Bundestag? Über diese gesellschaftlichen Debatten und über den
potenziellen weiteren Verlauf des Krieges und die Zukunft Russlands
wird in der 57. Episode der Freitagsgesellschaft diskutiert, wenn
unsere beiden Moderatoren bei einer Flasche Astra-Rakete auf die
Zukunft der Ukraine anstoßen.
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