Episode 56: "Nach Berlin & Lützerath: Werden Randale & ziviler Ungehorsam in Deutschland zum Alltag?"
51 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Keinen ganzen Monat ist das Jahr 2023 alt, doch reichen die
innenpolitischen Debatten um die Neujahrsausschreitungen in
Berlin und weiteren deutschen Städten, sowie die Klimaproteste in
Lützerath bereits für ein gesamtes Jahr aus.
Während die gewalttätigen Ausschreitungen in Berlin zunächst
unpolitisch erscheinen, ergibt sich aus deren Konsequenz jedoch
eine weitreichende Debatte um die Themen Migration &
Befugnisse der Polizei.
Im rheinischen Lützerath war die Situation gänzlich anders &
hochpolitisch. Die klimaaktivistische Bewegung Deutschlands, mit
prominenter Verstärkung in Greta Thunberg, besetzten den kleinen
Ort wollten ihn so vor dem Abbaggern bewahren. Sie setzten
politischen Protest & auch zivilen Ungehorsam ein, um ihren
Forderungen Gehör zu verschaffen und ihrer Unzufriedenheit mit
dem erzielten "Kohlekompromiss" zwischen
Braunkohletagebaubetreiber RWE, der Landesregierung NRW & der
Bundesregierung Ausdruck zu verleihen.
Fehlt es diesen Protestbewegungen an politischer Repräsentation?
Und sind diese regierungskritischen Bewegungen nur kurzfristige
Erscheinungen in unruhigen Zeiten oder schon Zeichen einer
langfristigen Erosion in der Beziehung zwischen Staat &
Bürger?
Die Meinung der Moderatoren der Freitagsgesellschaft hört ihr in
der 56. Episode
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