Episode 33: "Israel & Palästina: (K)eine Lösung des Nahostkonflikts in Sicht?"
44 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Sechs Kriege wurden zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten
seit der Staatsgründung 1948 geführt und bis heute scheint es,
als würde der Nahe Osten nie zu Ruhe kommen können, so lange die
Konflikte zwischen Palästina und Israel andauern.
Von der frühen Zionistenbewegung Europas welche zur
Staatsgründung führte, über Sueskrise und Sechstagekrieg stand
Israel immer im Mittelpunkt zahlreicher gewaltsamer
Auseinandersetzungen, doch im Mai diesen Jahres erreichten die
Konflikte zwischen Israels Armee und der palästinensischen Hamas
einen traurigen Höhepunkt, der innerhalb von nur elf Tagen das
Leben von zwölf Israelis und 248 Palästinensern forderte.
Angesichts der verheerenden Opferzahl auf Seiten Palästinas
werden in der westlichen Welt Forderungen nach einer Zwei-Staaten
Lösung wieder lauter, die den seit Jahrzehnten andauernden
Konflikt befrieden könnte.
Eine einfache Lösung scheint in dieser Situation aber völlig
utopisch und ein genauerer Blick auf die Siedlungspolitik Israels
und deren Auswirkung auf die Zivilbevölkerung lässt erkennen,
dass die Fronten sich nach 70 Jahren fast unüberwindbar verhärtet
haben.
Wieso eine Anerkennung Palästinas in der heutigen politischen
Realität Israels nur schwer umgesetzt werden kann, wie die
Zukunft des Landes aussehen könnte und wie antisemitische
Ressentiments im Zuge des Nahostkonflikts geschürt werden, sind
die Fragen der 33. Episode der Freitagsgesellschaft.
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