Corona im Rechtsstaat Folge 66

Corona im Rechtsstaat Folge 66

Niko Härting im Gespräch mit Andrew Ullmann
46 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Im Gespräch mit Niko Härting geht es um Ullmanns Perspektiven als
Mediziner und Politiker. Von dem Alarmismus, den Ullmanns
Abgeordnetenkollege Karl Lauterbach mit Mahnungen und Warnungen
verkörpert, hält Ullmann wenig. Er plädiert für mehr Besonnenheit
und Nüchternheit in der Corona-Krise. Ullmann erläutert, weshalb
seine Fraktion diese Woche einer nochmaligen Verlängerung der
„epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ nicht zustimmen wird.
Zudem hält es Ullmann für geboten, Corona-Maßnahmen nicht mehr
ausschließlich an „Inzidenzen“ zu orientieren und § 28a
Infektionsschutzgesetz (IfSG) entsprechend zu ändern. Bei der
Beurteilung der Pandemie spielen die „Inzidenzen“ nach Ullmanns
Einschätzung eine untergeordnete Rolle. Skeptisch beurteilt Ullmann
auch vorschnelle Rufe nach „Booster-Impfungen“. Für derartige
Impfungen gibt es keine hinreichenden wissenschaftlichen
Erkenntnisse, die breitflächige Drittimpfungen nahelegen. Am Ende
des Gesprächs geht es um den Bundestagswahlkampf. Warum ist die
Corona-Politik der FDP im Wahlkampf so wenig sichtbar?

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