Silvia Alvarado, lebst du das Beste aus beiden Welten? | MIGRACHIV herIDEA
„Meine Freunde sagen: Du musst immer was machen. Und ja. Das hat
Vorteile und Nachteile, aber ich glaube, es hat mich in vielen
Situationen gerettet. Die Projekte haben mir eine Perspektive
gegeben, Freude, Energie, Lust und Verbindungen mit...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
„Meine Freunde sagen: Du musst immer was machen. Und ja.
Das hat Vorteile und Nachteile, aber ich glaube, es hat mich in
vielen Situationen gerettet. Die Projekte haben mir eine
Perspektive gegeben, Freude, Energie, Lust und Verbindungen mit
verschiedenen Orten.“
Silvia Alvarado war Mitte 30, als sie 1997 von Mexiko nach
Deutschland zog. In Mexiko hatte sie in verschiedenen Regionen als
Ethnologin und Journalistin gearbeitet. Mitte der 1990er Jahre
begann sie für die Region Chiapas aktiv zu werden. Als Freiwillige
unterstützten sie und ihr deutscher Mann dort die zapatistische
Autonomiebewegung der Indigenen.
In Deutschland hat Silvia Alvarado freiberuflich gearbeitet, vor
allem als Theater- und Medienpädagogin, wo sie Projekte für und mit
Kindern und Jugendlichen entwickelte. Berufsbegleitend hat sie sich
in Deutschland weiter qualifiziert und ein medienpädagogisches
Studium und einen Ausbildungsweg zur Theatertherapeutin
gemacht.
In Freiburg engagierte sie sich beim freien Sender Radio
Dreyeckland, in dem internationalen Kooperationsprojekt
„InterKonneXiones (IKX) – Frauen schaffen Freiräume der
Kommunikation“ einem Frauennetzwerk aus aller Welt.
Für sich selbst hat Silvia Alvarado 2020 entschieden, wieder in
Mexiko zu leben. Während sie in Deutschland fast nur freiberuflich
oder in unbezahlten Projekten arbeitete, hat sie dort nun eine
feste Stelle in einem Weiterbildungsprojekt für
Grundschullehrer:innen.
Das hat Vorteile und Nachteile, aber ich glaube, es hat mich in
vielen Situationen gerettet. Die Projekte haben mir eine
Perspektive gegeben, Freude, Energie, Lust und Verbindungen mit
verschiedenen Orten.“
Silvia Alvarado war Mitte 30, als sie 1997 von Mexiko nach
Deutschland zog. In Mexiko hatte sie in verschiedenen Regionen als
Ethnologin und Journalistin gearbeitet. Mitte der 1990er Jahre
begann sie für die Region Chiapas aktiv zu werden. Als Freiwillige
unterstützten sie und ihr deutscher Mann dort die zapatistische
Autonomiebewegung der Indigenen.
In Deutschland hat Silvia Alvarado freiberuflich gearbeitet, vor
allem als Theater- und Medienpädagogin, wo sie Projekte für und mit
Kindern und Jugendlichen entwickelte. Berufsbegleitend hat sie sich
in Deutschland weiter qualifiziert und ein medienpädagogisches
Studium und einen Ausbildungsweg zur Theatertherapeutin
gemacht.
In Freiburg engagierte sie sich beim freien Sender Radio
Dreyeckland, in dem internationalen Kooperationsprojekt
„InterKonneXiones (IKX) – Frauen schaffen Freiräume der
Kommunikation“ einem Frauennetzwerk aus aller Welt.
Für sich selbst hat Silvia Alvarado 2020 entschieden, wieder in
Mexiko zu leben. Während sie in Deutschland fast nur freiberuflich
oder in unbezahlten Projekten arbeitete, hat sie dort nun eine
feste Stelle in einem Weiterbildungsprojekt für
Grundschullehrer:innen.
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