Die Alemannia und die Sache mit der Euphorie

Die Alemannia und die Sache mit der Euphorie

33 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Gäbe es ein Gerät, um Euphorie zu messen, dann hätte das Teil am
Samstag bei der Saisoneröffnung der Alemannia heftige Ausschläge
verzeichnet. Wir haben uns umgehört und begeisterte Menschen
getroffen. Worauf sich der elfjährige Linus am meisten freut? „Dass
Aachen wahrscheinlich aufsteigt“, sagt der junge Fan, als er am
Samstag vor dem Fanshop von Alemannia Aachen steht. Ob er sich da
sicher ist? „Ja.“ Klare Sache also. Nun ist jugendliche
Begeisterung nicht der wichtigste Gradmesser, aber wer sich am
Samstag bei der Saisoneröffnung rund um den Tivoli umhörte, der
traf ausnahmslos auf begeisterte bis euphorische Menschen. „Es
macht gerade sehr viel Spaß“, sagt auch der
Aufsichtsratsvorsitzende Marcel Moberz. „Wir sehen am
Kartenverkauf, wie verrückt Aachen gerade nach der Alemannia ist“,
sagt Moberz in der neuen Episode unseres Podcasts „You never talk
alleng“. In der Tat entsteht gerade so etwas wie ein schwarz-gelber
Hype. Die Marke von 5000 Dauerkarten wurde während der
Saisoneröffnung überschritten, die neuen Trikots waren gleich am
ersten Tag teilweise vergriffen. Die Stimmung rund um den Verein
bekommt natürlich auch die Mannschaft mit. „Das motiviert jeden
Spieler, weil er merkt: Hier im Umfeld, da geht was. Das wollen wir
zurückzahlen“, sagt Neuzugang Lukas Scepanik im Podcast.

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