Folge XXII - Resil, Jens - die Kummernummer

Folge XXII - Resil, Jens - die Kummernummer

54 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Herzlich willkommen auf der Cigarrencouch. Gerry ist und bleibt ein
Vierer-Schüler, aber ein ehrlicher! Zu Beginn dieser Folge geht
Gerry auf die massive Fehlleistung aus der Texas Folge ein. Maria
und Gerry langen sich an den Kopf. Bei einer Macanudo Robusto und
einer LOT 23 Perdomo Robusto schlürfen Maria und Gerry einen
Booker´s Bourbon. Während die Fassaromen beide verwöhnen, erzählt
Gerry davon, wie er sich selbst den wohlverdienten Fame durch
Autogrammkarten verschafft hat. Was bietet sich dann besser an, als
über Kummer zu sprechen? Wahrscheinlich Einiges – die beiden wollen
es nicht anders. An welchen Stellen verwenden wir das Wort Kummer
falsch? Kummer kann man nicht projizieren und fühlt sich einfach
schlecht an. Widerstand zwecklos! Was haben die fünf Phasen der
Trauer mit Kummer zu tun? Wo ist dabei der Kummer zu verorten? Was
bringt es, darüber zu sprechen? Vor allem mit wem? Mittlerweile
schaut Maria den Gerry sehr streng an und beide sind verunsichert.
Gerry kann auch die Kurve nicht wirklich schaffen, indem er sich
dazu äußert, was wirklich „schlimm“ ist. Maria weiß, worauf Gerry
hinaus möchte – so ganz möchte sie sich nicht darauf einlassen.
Gerry bleibt dabei, dass wir bei allem Kummer und Schmerz
überlebensfähig bleiben. Es gibt mehr, als ein „Entweder oder“… Als
wäre das nicht genug, kommen die beiden noch auf die Schattenseiten
der Persönlichkeit nach Verena Kast zu sprechen. Die Konfrontation
mit diesen scheint uns immer kalt zu erwischen. Servus baba, küss´
die Hand. Ade. Shownotes: Introsong: „Day Ahead“ von Joe Crotty
Outrosong: “Landshark” von Roger Niewel @mariamacanudo Picture by
@treeburn103 https://anchor.fm/roger-niewel

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