Letzte Generation: Klima-Kleber sind bereit, den Tod von Menschen in Kauf zu nehmen
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Eines der schockierendsten Videos, das wir seit langer Zeit
gesehen habe, hat unser Reporter Julius Böhm in dieser Woche in
Berlin bei den sogenannten Klima-Protesten der Letzten Generation
gedreht. Aktivisten blockieren einen Krankenwagen im Einsatz auf
der A100 in Berlin. 90 Minuten lang kommt dieser Rettungswagen
nicht von der Stelle, trotz Blaulicht, und muss seinen Einsatz
abbrechen. Es gibt Regeln, an die haben sich selbst die
grausamsten Kriegsherren und Tyrannen gehalten. Auf das Rote
Kreuz wird nicht geschossen. Egal, wofür man steht, egal, wofür
man kämpft, egal, wie fanatisch man an etwas glaubt – man tastet
nicht die Versorgung der Verletzten an. Blaulicht hat immer
Vorrang. Nur Barbaren würden sich nicht daran halten. Das
Martinshorn der Retter ist in unserer Gesellschaft eigentlich ein
Klang der Einigkeit. Wer es hört, der hilft – und wenn es nur
dadurch ist, dass er Platz macht. Diese gefährlichen Irren der
Letzten Generation stellen sich ganz bewusst gegen diese
Einigkeit unserer Zivilisation, unserer Gesellschaft. Der Grund
dafür ist einfach: Sie glauben, dass ihre Ziele wichtiger sind
als ein einzelnes Leben. Sie sind bereit, den Tod eines Menschen
in Kauf zu nehmen, weil sie besessen von dem Glauben sind,
dadurch mehr Menschen zu retten. Sie machen sich zum Herrscher
über Leben und Tod.
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