Vom Tagebau zum Neuland: Die Zukunft von Hambach
42 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ab wann können wir endlich in den neuen Seen im Revier schwimmen?
Das wollen wir von Boris Linden, Geschäftsführer der Neuland
Hambach GmbH, wissen. Er entwickelt im Auftrag der Anrainerkommunen
Pläne für die Zeit nach dem Ende des Tagebaus. "Der Tagebau Hambach
war darauf ausgelegt, bis 2045 zu laufen.“, erklärt Linden. „Durch
den vorgezogenen Kohleausstieg und die Maßgabe, die Restbestände
des Hambacher Forstes zu erhalten, macht der Tagebau Hambach gerade
eine Vollbremsung. Er wird jetzt schon 2029 beendet und das ist für
Braunkohleplanung einfach unvorstellbar schnell.“ Europas größte
Braunkohlegrube erstreckt sich über 8.500 Hektar. Das ist etwa so
groß wie die Fläche von Düren. Nach der Rekultivierung sollen
daraus wieder lebenswerte Gebiete und attraktive Landschaften
werden. Gleichzeitig geht es um die Stärkung der umliegenden
Ortschaften und um die Schaffung von zukunftssicheren
Arbeitsplätzen, die den Stellenabbau mit Ende der
Braunkohleförderung kompensieren. Und auch die Natur soll genug
Raum bekommen, um sich zu erholen. Die Herausforderung besteht
darin, diese verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen.
Linden erläutert, dass der entstehende See bis 2070 befüllt werden
soll. „Das hört sich erstmal wahnsinnig lang an“, so Linden, „aber,
weil die Mulde eine Trichterform hat, geht es die ersten Jahre sehr
schnell, sodass man ab 2040 schon eine Wasserfläche von 1200 Hektar
und einen See von 200 Meter Tiefe hat.“ Ab dann, so verrät Linden,
könne man den See tatsächlich nutzen, zum Beispiel für Wassersport.
Das wollen wir von Boris Linden, Geschäftsführer der Neuland
Hambach GmbH, wissen. Er entwickelt im Auftrag der Anrainerkommunen
Pläne für die Zeit nach dem Ende des Tagebaus. "Der Tagebau Hambach
war darauf ausgelegt, bis 2045 zu laufen.“, erklärt Linden. „Durch
den vorgezogenen Kohleausstieg und die Maßgabe, die Restbestände
des Hambacher Forstes zu erhalten, macht der Tagebau Hambach gerade
eine Vollbremsung. Er wird jetzt schon 2029 beendet und das ist für
Braunkohleplanung einfach unvorstellbar schnell.“ Europas größte
Braunkohlegrube erstreckt sich über 8.500 Hektar. Das ist etwa so
groß wie die Fläche von Düren. Nach der Rekultivierung sollen
daraus wieder lebenswerte Gebiete und attraktive Landschaften
werden. Gleichzeitig geht es um die Stärkung der umliegenden
Ortschaften und um die Schaffung von zukunftssicheren
Arbeitsplätzen, die den Stellenabbau mit Ende der
Braunkohleförderung kompensieren. Und auch die Natur soll genug
Raum bekommen, um sich zu erholen. Die Herausforderung besteht
darin, diese verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen.
Linden erläutert, dass der entstehende See bis 2070 befüllt werden
soll. „Das hört sich erstmal wahnsinnig lang an“, so Linden, „aber,
weil die Mulde eine Trichterform hat, geht es die ersten Jahre sehr
schnell, sodass man ab 2040 schon eine Wasserfläche von 1200 Hektar
und einen See von 200 Meter Tiefe hat.“ Ab dann, so verrät Linden,
könne man den See tatsächlich nutzen, zum Beispiel für Wassersport.
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