Die Zukunft der Arzneimittelversorgung in Deutschland mit Prof. Hecken
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Der G-BA ist Taktgeber und Schaltzentrale für die
Gesundheitsversorgung in Deutschland. Er beeinflusst maßgeblich,
welche Behandlungen bezahlt und welche Standards die medizinische
Versorgung hierzulande erfüllen muss. Im Gespräch mit Dr. Hubertus
Cranz, dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
Arzneimittel-Hersteller, gibt der unparteiische Vorsitzende Prof.
Josef Hecken Einblicke in die Arbeitsweise und Entscheidungsfindung
des G-BA. Er blickt zurück auf Herausforderungen und Erfolge in der
mittlerweile fast 20-jährige Geschichte des Ausschusses und
diskutiert zukünftige Herausforderungen wie die Neuordnung des
EU-Arzneimittelrechts, die Sorgen um die Finanzierbarkeit bei
Gen-Zell-Therapien und die Rolle des G-BA als Schiedsrichter in der
Arzneimittel-Richtlinie.
Dabei werden u.a. folgende Fragen erörtert:
(1:10) Der G-BA eine Erfolgsgeschichte?
(4:51) Wie bewertet Prof. Hecken die politischen
Entwicklungen im Gesundheitswesen?
(9:09) Gibt es einen Reformbedarf im G-BA?
(13:52) Besteht aus Prof. Heckens Sicht beim GKV-FinStG
weiterer Korrekturbedarf?
(22:35) Wie könnte der G-BA die Forschung und Entwicklung im
deutschen Gesundheitswesen beeinflussen?
(30:42) Werden EU-HTA und AMNOG zueinanderfinden, sodass es
am Ende einer besseren Versorgung der Patientinnen und Patienten,
aber auch einer Stärkung des F&E-Standorts Europa dienen
kann?
(44:02) Welche Möglichkeiten hat der G-BA, darauf Einfluss zu
nehmen, dass der Markt für patentfreie Arzneimittel wieder
attraktiver wird?
(47:26) Hat Prof. Hecken den Eindruck, dass man es mit den
Preisschrauben im Generika-Bereich übertrieben hat? Sollte der
Gesetzgeber die bestehende Regelung dazu nochmals anpacken?
Wie könnte eine Neuordnung der Kompetenzen auf europäischer
und nationaler Ebene aussehen?(54:36) Wie geht der G-BA mit der
Verantwortung als Schiedsrichter um, wenn es um Fragen wie die
Voraussetzungen für die Verordnung von Arzneimitteln zur z.B.
Tabakentwöhnung oder bei Adipositas und Folgeerkrankungen
geht?
(1:02:49) Was muss der G-BA in der nächsten Zeit in Angriff
nehmen?
Prof. Josef Hecken ist der unparteiische Vorsitzende des
Gemeinsamen Bundesausschusses G-BA, der Schaltzentrale des
deutschen Gesundheitssystems. Seine Entscheidungen haben
unmittelbare Auswirkungen auf Arzneimittelhersteller und damit auch
die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Daher ist der G-BA für
den BAH ein sehr wichtiger Austauschpartner. Wenn Sie mehr erfahren
wollen, finden Sie auf der Webseite unter www.g-ba.de weitere
Infos.
Mehr Inhalte sowie Stellungnahmen zu den heute besprochenen Themen
finden Sie auf der Webseite des BAH unter www.bah-bonn.de.
Gesundheitsversorgung in Deutschland. Er beeinflusst maßgeblich,
welche Behandlungen bezahlt und welche Standards die medizinische
Versorgung hierzulande erfüllen muss. Im Gespräch mit Dr. Hubertus
Cranz, dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
Arzneimittel-Hersteller, gibt der unparteiische Vorsitzende Prof.
Josef Hecken Einblicke in die Arbeitsweise und Entscheidungsfindung
des G-BA. Er blickt zurück auf Herausforderungen und Erfolge in der
mittlerweile fast 20-jährige Geschichte des Ausschusses und
diskutiert zukünftige Herausforderungen wie die Neuordnung des
EU-Arzneimittelrechts, die Sorgen um die Finanzierbarkeit bei
Gen-Zell-Therapien und die Rolle des G-BA als Schiedsrichter in der
Arzneimittel-Richtlinie.
Dabei werden u.a. folgende Fragen erörtert:
(1:10) Der G-BA eine Erfolgsgeschichte?
(4:51) Wie bewertet Prof. Hecken die politischen
Entwicklungen im Gesundheitswesen?
(9:09) Gibt es einen Reformbedarf im G-BA?
(13:52) Besteht aus Prof. Heckens Sicht beim GKV-FinStG
weiterer Korrekturbedarf?
(22:35) Wie könnte der G-BA die Forschung und Entwicklung im
deutschen Gesundheitswesen beeinflussen?
(30:42) Werden EU-HTA und AMNOG zueinanderfinden, sodass es
am Ende einer besseren Versorgung der Patientinnen und Patienten,
aber auch einer Stärkung des F&E-Standorts Europa dienen
kann?
(44:02) Welche Möglichkeiten hat der G-BA, darauf Einfluss zu
nehmen, dass der Markt für patentfreie Arzneimittel wieder
attraktiver wird?
(47:26) Hat Prof. Hecken den Eindruck, dass man es mit den
Preisschrauben im Generika-Bereich übertrieben hat? Sollte der
Gesetzgeber die bestehende Regelung dazu nochmals anpacken?
Wie könnte eine Neuordnung der Kompetenzen auf europäischer
und nationaler Ebene aussehen?(54:36) Wie geht der G-BA mit der
Verantwortung als Schiedsrichter um, wenn es um Fragen wie die
Voraussetzungen für die Verordnung von Arzneimitteln zur z.B.
Tabakentwöhnung oder bei Adipositas und Folgeerkrankungen
geht?
(1:02:49) Was muss der G-BA in der nächsten Zeit in Angriff
nehmen?
Prof. Josef Hecken ist der unparteiische Vorsitzende des
Gemeinsamen Bundesausschusses G-BA, der Schaltzentrale des
deutschen Gesundheitssystems. Seine Entscheidungen haben
unmittelbare Auswirkungen auf Arzneimittelhersteller und damit auch
die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Daher ist der G-BA für
den BAH ein sehr wichtiger Austauschpartner. Wenn Sie mehr erfahren
wollen, finden Sie auf der Webseite unter www.g-ba.de weitere
Infos.
Mehr Inhalte sowie Stellungnahmen zu den heute besprochenen Themen
finden Sie auf der Webseite des BAH unter www.bah-bonn.de.
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