KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Matt Mullican - Nothing Should Exist - 12. Juni bis 16. Oktober 2016
Der 1951 in Kalifornien geborene Mullican, der heute in Berlin lebt
und an der Kunsthochschule in Hamburg unterrichtet, begann sich in
den 1970er Jahren mit der Frage zu beschäftigen, was Bilder
bedeuten und was sie beschreiben.
5 Minuten
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Das Kunstmuseum Winterthur präsentiert regelmässig Videoclips zu aktuellen Ausstellungen im Kunstmuseum Winterthur.
Beschreibung
vor 8 Jahren
Der 1951 in Kalifornien geborene Mullican, der heute in Berlin lebt
und an der Kunsthochschule in Hamburg unterrichtet, begann sich in
den 1970er Jahren mit der Frage zu beschäftigen, was Bilder
bedeuten und was sie beschreiben. “Nothing Should Exist”: Wie
können wir uns vergewissern, dass etwas tatsächlich existiert? Wie
können wir uns aus Bildern und Eindrücken eine zusammenhängende
Welt konstruieren?In Matt Mullicans Werk geht es um nichts
Geringeres als um die Aneignung der Wirklichkeit, um die Beziehung
zwischen den Dingen und ihrer symbolischen Darstellung, zwischen
unmittelbarer Erfahrung und systematischer Ordnung, zwischen
subjektiver Deutung und materieller Welt. Was für eine Welt
repräsentiert ein Bild, fragte sich Mullican. Was heisst es, wenn
man auf die Darstellungskraft einer Comic-Zeichnung vertraut, sie
wörtlich versteht und daraus eine mögliche Wirklichkeit
konstruiert? Wiekann man begreifen, was darin geschieht, wie sieht
die darin dargestellte Welt wirklich aus? In Zeichnungen begann
Mullican eine fiktive Welt zu entwickeln und sie auf ihre
Realitätshaltigkeit zu überprüfen.
und an der Kunsthochschule in Hamburg unterrichtet, begann sich in
den 1970er Jahren mit der Frage zu beschäftigen, was Bilder
bedeuten und was sie beschreiben. “Nothing Should Exist”: Wie
können wir uns vergewissern, dass etwas tatsächlich existiert? Wie
können wir uns aus Bildern und Eindrücken eine zusammenhängende
Welt konstruieren?In Matt Mullicans Werk geht es um nichts
Geringeres als um die Aneignung der Wirklichkeit, um die Beziehung
zwischen den Dingen und ihrer symbolischen Darstellung, zwischen
unmittelbarer Erfahrung und systematischer Ordnung, zwischen
subjektiver Deutung und materieller Welt. Was für eine Welt
repräsentiert ein Bild, fragte sich Mullican. Was heisst es, wenn
man auf die Darstellungskraft einer Comic-Zeichnung vertraut, sie
wörtlich versteht und daraus eine mögliche Wirklichkeit
konstruiert? Wiekann man begreifen, was darin geschieht, wie sieht
die darin dargestellte Welt wirklich aus? In Zeichnungen begann
Mullican eine fiktive Welt zu entwickeln und sie auf ihre
Realitätshaltigkeit zu überprüfen.
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