Luciano Fabro
100 Disegni sollte die Ausstellung heissen, die Luciano Fabro 2007
für Schanghai ausgedacht hatte. Doch noch bevor der Plan in die Tat
umgesetzt wurde, verstarb der eben 70 Jahre alte Mailänder Künstler
überraschend.
4 Minuten
Podcast
Podcaster
Das Kunstmuseum Winterthur präsentiert regelmässig Videoclips zu aktuellen Ausstellungen im Kunstmuseum Winterthur.
Beschreibung
vor 11 Jahren
100 Disegni sollte die Ausstellung heissen, die Luciano Fabro 2007
für Schanghai ausgedacht hatte. Doch noch bevor der Plan in die Tat
umgesetzt wurde, verstarb der eben 70 Jahre alte Mailänder Künstler
überraschend. Da das Kunstmuseum vom Künstler und Verleger Johannes
Gachnang, einem engen Freund Fabros, eine Gruppe von dessen
Zeichnungen erhalten hatte, ist nun Winterthur der Austragungsort
dieser Ausstellung geworden. Für Fabro war die Zeichnung etwas
Besonderes: Wie für andere Künstler seiner Generation war sie für
ihn ein wichtiges konzeptuelles Instrument. Doch er stellte diese
Arbeiten nicht aus und verkaufte sie nicht, sondern verschenkte sie
an Freunde, und so ist jedes Blatt auch verbunden mit einer
persönlichen Geste. Aus diesem Grund sind Fabros Zeichnungen
bedeutungsvoll und zugleich einem grösseren Publikum unbekannt.
Recherchen in Zusammenarbeit mit der Tochter des Künstlers haben
eine erstaunliche Vielfalt von Werken zum Vorschein gebracht, so
dass eine lebendige, überraschende Ausstellung entsteht, in der das
nachdenkliche, aber auch poetische und humorvolle Wesen Fabros
gültig zum Ausdruck kommt. Die Zeichnungen werden ergänzt durch die
Skulpturen des Künstlers in der Sammlung.
für Schanghai ausgedacht hatte. Doch noch bevor der Plan in die Tat
umgesetzt wurde, verstarb der eben 70 Jahre alte Mailänder Künstler
überraschend. Da das Kunstmuseum vom Künstler und Verleger Johannes
Gachnang, einem engen Freund Fabros, eine Gruppe von dessen
Zeichnungen erhalten hatte, ist nun Winterthur der Austragungsort
dieser Ausstellung geworden. Für Fabro war die Zeichnung etwas
Besonderes: Wie für andere Künstler seiner Generation war sie für
ihn ein wichtiges konzeptuelles Instrument. Doch er stellte diese
Arbeiten nicht aus und verkaufte sie nicht, sondern verschenkte sie
an Freunde, und so ist jedes Blatt auch verbunden mit einer
persönlichen Geste. Aus diesem Grund sind Fabros Zeichnungen
bedeutungsvoll und zugleich einem grösseren Publikum unbekannt.
Recherchen in Zusammenarbeit mit der Tochter des Künstlers haben
eine erstaunliche Vielfalt von Werken zum Vorschein gebracht, so
dass eine lebendige, überraschende Ausstellung entsteht, in der das
nachdenkliche, aber auch poetische und humorvolle Wesen Fabros
gültig zum Ausdruck kommt. Die Zeichnungen werden ergänzt durch die
Skulpturen des Künstlers in der Sammlung.
Weitere Episoden
5 Minuten
vor 8 Jahren
4 Minuten
vor 8 Jahren
5 Minuten
vor 8 Jahren
4 Minuten
vor 8 Jahren
5 Minuten
vor 9 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)