(27) Boni zahlen oder Sinn stiften? Warum Prämien nicht immer wirken!
Worauf es bei erfolgsorientierter Bezahlung wirklich ankommt!
27 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Mittlerweile gehört es ja zum guten Ton einer modernen
Führungskraft selbstbewusst zu sagen, dass Mitarbeiter
Sinnerfahrung im Unternehmen brauchen und Geld nicht mehr so
wichtig sei für Mitarbeiter-Motivation – ist das wirklich so?
Richtig ist, dass immer mehr Menschen in Jobportalen Schlagwörter
wie „Umwelt“, „Klimaschutz“ oder „Nachhaltigkeit“ eingeben. 2019
war es bei Stepstone doppelt so oft wie im Vorjahr. In diesem
Zusammenhang wird gerade viel vom sogenannten GRETA-EFFEKT geredet.
Doch heißt das gleichzeitig, dass Geld und Boni für die Mitarbeiter
nicht mehr so wichtig sind? Meine These ist: Nein! Denn es sind nur
neue Such-Parameter hinzugekommen. „Bonifikations-Systeme und
leistungsorientierte Bezahlung sind immer noch State of the Art“.
Ich nehme es so wahr, dass leistungsabhängige Vergütung die „guten“
Mitarbeiter anzieht und mich als Unternehmen attraktiv macht,
gleichzeitig ist es ein wichtiger Faktor für die
Mitarbeiterbindung. Doch der Teufel liegt hier im Detail. Viele
Unternehmen scheitern mit Ihren Boni-Systemen und Modellen für
leistungsgerechte Bezahlung. Bei der Einführung eines
Prämien-Systems für Mitarbeiter werden häufig die gleichen Fehler
gemacht. Die Systeme sind intransparent, kompliziert und werden den
Mitarbeitern nicht richtig erklärt. Das führt in vielen Fällen zu
schlechter Stimmung, häufig wird hier leichtfertig Vertrauen aufs
Spiel gesetzt, welches sich im Nachhinein nicht mehr so leicht
wiederherstellen lässt . In welchen Unternehmen wirken
Bonifikationen für Mitarbeiter als Motivator? Unternehmen, in denen
moderne Strukturen vorhanden sind, Führungskräfte auf hohem Level
und nach klaren einheitlichen Kernprozessen führen, wirken gute
Boni-Systeme wie ein Turbo für die Motivation der Mitarbeiter. In
Unternehmen, in denen die Stimmung dauerhaft angespannt ist, weil
viele Basics wie z.B. klare Zuständigkeiten und wertschätzendes
Feedback noch fehlen, verpuffen Boni-Effekte, weil der alltägliche
Ärger und Frustration überwiegen. In dieser Podcastfolge erklärt
Thomas Pütter, Experte für moderne Führung, sehr praxisnah, wie ein
Prozess hin zu einer leistungsgerechten Bezahlung von Mitarbeitern
in Form von Bonifikationen aussehen kann. Message: Der Weg zu einem
Boni-System ist der entscheidende Entwicklungsschritt für ein
Unternehmen, an dessen Ende dann eine Prämie steht.
Führungskraft selbstbewusst zu sagen, dass Mitarbeiter
Sinnerfahrung im Unternehmen brauchen und Geld nicht mehr so
wichtig sei für Mitarbeiter-Motivation – ist das wirklich so?
Richtig ist, dass immer mehr Menschen in Jobportalen Schlagwörter
wie „Umwelt“, „Klimaschutz“ oder „Nachhaltigkeit“ eingeben. 2019
war es bei Stepstone doppelt so oft wie im Vorjahr. In diesem
Zusammenhang wird gerade viel vom sogenannten GRETA-EFFEKT geredet.
Doch heißt das gleichzeitig, dass Geld und Boni für die Mitarbeiter
nicht mehr so wichtig sind? Meine These ist: Nein! Denn es sind nur
neue Such-Parameter hinzugekommen. „Bonifikations-Systeme und
leistungsorientierte Bezahlung sind immer noch State of the Art“.
Ich nehme es so wahr, dass leistungsabhängige Vergütung die „guten“
Mitarbeiter anzieht und mich als Unternehmen attraktiv macht,
gleichzeitig ist es ein wichtiger Faktor für die
Mitarbeiterbindung. Doch der Teufel liegt hier im Detail. Viele
Unternehmen scheitern mit Ihren Boni-Systemen und Modellen für
leistungsgerechte Bezahlung. Bei der Einführung eines
Prämien-Systems für Mitarbeiter werden häufig die gleichen Fehler
gemacht. Die Systeme sind intransparent, kompliziert und werden den
Mitarbeitern nicht richtig erklärt. Das führt in vielen Fällen zu
schlechter Stimmung, häufig wird hier leichtfertig Vertrauen aufs
Spiel gesetzt, welches sich im Nachhinein nicht mehr so leicht
wiederherstellen lässt . In welchen Unternehmen wirken
Bonifikationen für Mitarbeiter als Motivator? Unternehmen, in denen
moderne Strukturen vorhanden sind, Führungskräfte auf hohem Level
und nach klaren einheitlichen Kernprozessen führen, wirken gute
Boni-Systeme wie ein Turbo für die Motivation der Mitarbeiter. In
Unternehmen, in denen die Stimmung dauerhaft angespannt ist, weil
viele Basics wie z.B. klare Zuständigkeiten und wertschätzendes
Feedback noch fehlen, verpuffen Boni-Effekte, weil der alltägliche
Ärger und Frustration überwiegen. In dieser Podcastfolge erklärt
Thomas Pütter, Experte für moderne Führung, sehr praxisnah, wie ein
Prozess hin zu einer leistungsgerechten Bezahlung von Mitarbeitern
in Form von Bonifikationen aussehen kann. Message: Der Weg zu einem
Boni-System ist der entscheidende Entwicklungsschritt für ein
Unternehmen, an dessen Ende dann eine Prämie steht.
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