"Wir brauchen viel mehr Risikofreude in Deutschland", sagt Wattx-Co-Geschäftsführerin Anne Decker
31 Minuten
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vor 1 Jahr
"Das Schweizer Taschenmesser für Deep-Tech Problemstellungen" -
so beschreibt die Wattx-Co-Geschäftsführerin Anne Decker die
Arbeit ihres Unternehmens. Wattx sucht innovative Lösungen und
Technologien, aus denen bestenfalls Startups werden. Das
Tochter-Unternehmen von Heizungsbauer Viessmann ist ein
sogenannter Company Builder, also ein Unternehmen, das andere
Konzerne dabei unterstützt, Startups aufzubauen.
Blickt Anne Decker auf die deutsche Innovationslandschaft, fällt
sie ein klares Urteil: "Wir brauchen viel, viel mehr
Risikofreude." Und schließt damit explizit Startups, den
Mittelstand und die Politik ein. Decker selbst hat einige Jahre
in Afrika gearbeitet, dazu mit Startups aus Indien und
Lateinamerika zusammengearbeitet. "Man geht dort einfach ganz
anders mit Investitionen um", sagt die Managerin in der neuen
Folge von "So techt Deutschland" und fordert einen
Bürokratieabbau. "Sonst werden wir insgesamt abgehängt."
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