Den Nachlass ordnen - digital und analog
31 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Für Steffen Stundzig war es ein schwerer Fahrradunfall beim
Training für einen Triathlon, der alles verändert hat. "Ich hatte
einen Zusammenstoß mit einem Auto", berichtet der Leipziger in
"So techt Deutschland". Intensivstation, Schädelbasisbruch - drei
Monate lang ist er ans Bett gefesselt. Aber er hat Glück im
Unglück und kann schon bald wieder aufs Rad steigen.
Vorher aber drängt ihm seine Frau eine Aufgabe auf: Den Nachlass
ordnen, falls noch einmal etwas passiert. Doch die Dokumente
türmen sich auf, liegen einerseits analog, andererseits digital
vor. Die Idee zu Memoresa ist geboren.
Über den eigenen Tod nachzudenken, fällt niemanden leicht. Auch
Stundzig nicht. Trotzdem sei es wichtig, seine Angelegenheiten
frühzeitig für den Ernstfall zu regeln. Wie Memoresa dabei helfen
will, erklärt der Unternehmensgründer in "So techt Deutschland".
Außerdem: Warum Deutschland bei der digitalen Verwaltung längst
nicht dort ist, wo es sein könnte; warum der Föderalismus das
Dokumenten-Management verkompliziert und, wie wir das digitale
Daten-Chaos in den Griff bekommen.
Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann
schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.
(Bildquelle: Memoresa)
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