VR-Forscher Fuhrmann: Einkaufen mit Avataren ist die Zukunft
34 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell",
"Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So
techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen
Podcastpreis dabei. Wenn Sie "So techt Deutschland" Ihre Stimme
geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke!
https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/so-techt-deutschland/
Vor 20 Jahren kam Arnulph Fuhrmann das erste Mal mit der virtuellen
Realität in Berührung. Damals noch ohne die leicht klobig wirkenden
Brillen: "Wir haben mit Projektionsräumen gearbeitet", erzählt er
in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Die Technik war noch
nicht perfekt, der Kontrast fehlte. Alles habe "noch etwas flau
ausgesehen". Es hat aber gereicht, um Fuhrmann von der Technik zu
begeistern. Heute ist er Professor an der TH Köln und erforscht
3D-Simulationen und VR-Techniken. Dafür hat die Hochschule ein
eigenes Motion-Capture-Studio eingerichtet, in dem die Forscher
"alle Körperbewegungen in Echtzeit erfassen" können. Mit den
Aufnahmen, die dabei entstehen, lassen sich zum Beispiel Avatare
zum Leben erwecken. Das ist mitnichten eine Spielerei: Arnulph
Fuhrmann und sein Team wollen aktuell dem Einzelhandel auf die
Sprünge helfen. Beispielsweise sollen Kunden künftig in Modeläden
Klamotten auch virtuell anprobieren können. Das biete sich zum
Beispiel an, wenn diese nicht auf Lager sind, sagt der VR-Forscher.
Wer ein Kleidungsstück anprobiere, könne sich auf einem Avatar
andere Farbvarianten anzeigen lassen oder ein neues Outfit
ausprobieren. Einkaufen in der virtuellen Realität, Shopping 4.0.
Ein Problem ist im Moment aber die Darstellungsqualität. Die
aktuellen VR-Brillen hätten eine zu geringe Auflösung, sagt
Fuhrmann. Wenn es um VR-Künste gehe, sei Deutschland bei der
Brillen- bzw. Hardware-Herstellung nicht gut aufgestellt: "Da
schaue ich immer so ein bisschen traurig nach China. Aber das Gute
ist, auf der Software-Seite sind wir eigentlich sehr stark." Doch
auch der Professor gibt zu, dass der anfangs große VR-Hype
inzwischen wieder abgeflacht ist. Warum die Technologie trotzdem
eine große Zukunft hat, erzählt Arnulph Fuhrmann in "So techt
Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen
tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben
Sie gerne eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Sie finden "So
techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen
bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So
techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören:
www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss
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Kalifornien sind unter
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"Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So
techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen
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Vor 20 Jahren kam Arnulph Fuhrmann das erste Mal mit der virtuellen
Realität in Berührung. Damals noch ohne die leicht klobig wirkenden
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nicht perfekt, der Kontrast fehlte. Alles habe "noch etwas flau
ausgesehen". Es hat aber gereicht, um Fuhrmann von der Technik zu
begeistern. Heute ist er Professor an der TH Köln und erforscht
3D-Simulationen und VR-Techniken. Dafür hat die Hochschule ein
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Aufnahmen, die dabei entstehen, lassen sich zum Beispiel Avatare
zum Leben erwecken. Das ist mitnichten eine Spielerei: Arnulph
Fuhrmann und sein Team wollen aktuell dem Einzelhandel auf die
Sprünge helfen. Beispielsweise sollen Kunden künftig in Modeläden
Klamotten auch virtuell anprobieren können. Das biete sich zum
Beispiel an, wenn diese nicht auf Lager sind, sagt der VR-Forscher.
Wer ein Kleidungsstück anprobiere, könne sich auf einem Avatar
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aktuellen VR-Brillen hätten eine zu geringe Auflösung, sagt
Fuhrmann. Wenn es um VR-Künste gehe, sei Deutschland bei der
Brillen- bzw. Hardware-Herstellung nicht gut aufgestellt: "Da
schaue ich immer so ein bisschen traurig nach China. Aber das Gute
ist, auf der Software-Seite sind wir eigentlich sehr stark." Doch
auch der Professor gibt zu, dass der anfangs große VR-Hype
inzwischen wieder abgeflacht ist. Warum die Technologie trotzdem
eine große Zukunft hat, erzählt Arnulph Fuhrmann in "So techt
Deutschland". Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen
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