Das Startup-Labor der europäischen Raumfahrt
43 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Frank Salzgebers erste Begegnung mit Steve Jobs war schwierig.
Schuld waren die Klamotten des deutschen Ingenieurs. Salzgeber trug
einen Dreiteiler, der vom damaligen Apple-Chef mit Argwohn beäugt
wurde. Ein Kollege wollte beide vorstellen: "Frank is from Europe"
- "I see" war die knappe Antwort von Jobs. Trotzdem war die Zeit
bei Apple einprägsam, auch für seine heutige Karriere bei der
Europäischen Weltraumagentur Esa. Dort leitet Frank Salzgeber den
Technology Transfer und das Innovationsmanagement: Er sucht
Startups, die Weltraumtechnologien nutzen und in unseren Alltag
bringen wollen. Das "passiert so ein bisschen nicht in der
Öffentlichkeit", sagt Salzgeber. "Eigentlich schade." Pro Jahr
unterstützen er und sein Team 200 Firmen. Wenn die scheitern, liegt
es selten an der Technologie - eher an den Gründern, erzählt
Salzgeber. Trotzdem liegt die Überlebensrate seiner Startups bei 86
Prozent. Und damit "zu hoch", findet Salzberger. Denn die Zahl
zeigt, "dass wir nicht genügend Risiko eingehen". Das gelte auch
für Deutschland generell. In der neuen Folge von "So techt
Deutschland" ermutigt der Investor den Staat deshalb, mehr Aufträge
an Startups zu vergeben, um junge Unternehmen zu fördern. Denn wenn
das nicht passiert, "wandern unsere schlauen Köpfe ab". Sie finden
"So techt Deutschland" in der n-tv-App, auf Audio Now und allen
anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie
"So techt Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören:
www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/so_techt_deutschland/rss
Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter
https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter
https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für
Kalifornien sind unter
https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Schuld waren die Klamotten des deutschen Ingenieurs. Salzgeber trug
einen Dreiteiler, der vom damaligen Apple-Chef mit Argwohn beäugt
wurde. Ein Kollege wollte beide vorstellen: "Frank is from Europe"
- "I see" war die knappe Antwort von Jobs. Trotzdem war die Zeit
bei Apple einprägsam, auch für seine heutige Karriere bei der
Europäischen Weltraumagentur Esa. Dort leitet Frank Salzgeber den
Technology Transfer und das Innovationsmanagement: Er sucht
Startups, die Weltraumtechnologien nutzen und in unseren Alltag
bringen wollen. Das "passiert so ein bisschen nicht in der
Öffentlichkeit", sagt Salzgeber. "Eigentlich schade." Pro Jahr
unterstützen er und sein Team 200 Firmen. Wenn die scheitern, liegt
es selten an der Technologie - eher an den Gründern, erzählt
Salzgeber. Trotzdem liegt die Überlebensrate seiner Startups bei 86
Prozent. Und damit "zu hoch", findet Salzberger. Denn die Zahl
zeigt, "dass wir nicht genügend Risiko eingehen". Das gelte auch
für Deutschland generell. In der neuen Folge von "So techt
Deutschland" ermutigt der Investor den Staat deshalb, mehr Aufträge
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