Beschreibung

vor 3 Jahren
Der Wandel des Ruhrgebiets von einer ländlichen zu einer
industrialisierten Region war nur durch Zuwanderung möglich. Auch
die Expansionsgeschichte von Hoesch ist ohne Migration undenkbar.
Besonders viele Menschen kamen über die Anwerbeabkommen der
Nachkriegszeit: Italienische, polnische und – vor allem – türkische
Beschäftigte wurden zum Eckpfeiler in den Werken. Schätzungsweise
30 bis 40 Prozent der Belegschaft hat(te) eine
Einwanderungsgeschichte. Eine entscheidende Rolle spielen in der
Hoesch-Geschichte auch Arbeitsmigranten "auf Zeit": mehrere Hundert
Chinesen, die ab 2002 stillgelegte Anlagen in Dortmund demontierten
und in einem riesigen Industriepuzzle in ihrer Heimat wieder
aufbauten. Darüber reden wir in der zwölften Folge von Hoesch.150.

Weitere Episoden

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Folge 16: Politische Macht
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