#72 Positiv denken: Kleine Übung mit großer Wirkung

#72 Positiv denken: Kleine Übung mit großer Wirkung

Drachenberg-Impuls der Woche - Dein mentaler Espresso zum Wochenstart
27 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren

In dieser Folge verrate ich dir, wie ich mit 4 Minuten am Tag,
mein Leben fast komplett verändert habe...


...und wie auch du es schaffst noch mehr Lebensfreude in dein
Leben einzubauen.


Diese Folge ist ein Teil der Präventionskampagne "Zeit für mich"
der AOK PLUS.


Viel Spaß beim Hören :)


Dein Jacob


Shownotes: 


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Im Mittelalter hat sich auch keiner die Zähne geputzt (deshalb
hatten die Raubritter auch Mundgeruch ;-)) und wir haben dann
langsam als Gesellschaft gelernt, dass wir präventiv unser
Mundhygene stärken können: Tägliches Zähneputzen, um
Zahnschmerzen zu verhindern!

Der nächste Schritt steht für uns als Gesellschaft an -->
Täglich die "Gedanken durch Dankbarkeit pflegen", um unsere
Psyche zu stärken und uns vor mentalen Erkrankungen zu
schützen.

Als ich mich damals aus meiner Krise rausgebuddelt habe, war
ich auf der Suche nach alltagstauglichen
Präventionsstrategien und bin bei Dankbarkeit gelandet. Seitdem
schreibe ich jeden Tag in mein Dankbarkeitstagebuch.

Dass ganze folgt der "4-Minuten-Logik", d.h. bin jeden Tag 4
Minuten aktiv dankbar und schreibe in mein
Dankbarkeitstagebuch. 4 Minuten am Tag (über 30 Tage im Monat)
summieren sich zu 120 Minuten im Monat. Das sind ganze 2
Stunden Dankbarkeit im Monat. Ergibt über 12
Monate im Jahr = 24 Stunden Dankbarkeit, also eine ganzen
Tag!

Tue etwas 4 Minuten jeden Tag und es ergibt über ein Jahr ganze
24 Stunden --> kleine Übung im Alltag mit großer
Wirkung!

Kaufe dir am besten ein schönes leeres (Dankbarkeitstage-) Buch
und etabliere Dankbarkeit in deinem Alltag. Einfach Datum und
"ich bin dankbar für...." schreiben plus 10 Punktze für die du
dankbar bist. Das können große Sachen (Gesundheit, Frieden,
Demokratie, Freunde, Familie, Arbeit, etc.) oder auch kleine
Dinge (Kaffee, Buch, Video, Bus, lustige Momente, etc.) sein.
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Du wirst merken, wie ein angenehmes Gefühl einsetzt.

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Setze einen guten Anker in deiner Morgen- oder Abendroutine.
Entwickle daraus dann eine gesunde Gewohnheit: Ich
schreibe zum Beispiel jeden Morgen in mein
Dankbarkeitstagebuch, mache 100 Liegestütze und fülle mein
"TrackMyDay"-System aus. Jeden Morgen, 365 Tage im Jahr!

Früher hatte ich einem sehr langsamen Laptop, der 4 Minuten
gebraucht hat, um hochzufahren... also habe ich in der zeit in
mein Dankbarkeitsbuch geschrieben :-)

Dankbarkeit ist Training für unser Gehirn und wir sollten es
täglich üben. So verknüpfen sich unsere neuronalen Verbindungen
und wir richten uns automatisch mehr nach "Dankbarkeit"
aus. 

Es gibt so viele Dinge für die du dankbar sein kannst. Trau
dich! Echte Dankbarkeit bedeutet pure Lebensfreude
und Lebendigkeit: Du wirst die positiven Effekte
spüren. Es hat keinerlei Nebenwirkungen, versprochen :-)

Wenn schreiben nicht so deine Ding ist, dann gibt es auch
Alternativen:

a)  Du kannst Gegenständen von schönen Momenten
(Einrittskarten, Muscheln, Ansichtskarten, etc.) sammeln und in
deiner Wohnung platzieren

b) Wenn du gerne sprichst, kannst du dir selber eine
Sprachnachricht aufnehmen.

c) Tausche dich aktiv mit deinen Mitmenschen aus, wofür sie
dankbar sind.

Suche dir eine Strategie aus und lege los. Was ist an deinem
Wochenende Schönes passiert, wofür du dankbar bist?

Wenn du "Dankbarkeit" im Buch eingefangen hast, kannst du dort
jederzeit nachlesen und dich so in schwierigen Phasen
stärken.

Probiers aus und pflege deine Gedanken
:-)

Komm gut in die Woche, liebe Grüße - Ciao!

Dein Jacob

p.s. Nochmal der Link zum Auftaktvideo der Kampagne "Mehr Zeit
für mich" der AOK PLUS, wo ich dabei sein darf --> zum
Video!

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