Konzert 9. November // Teil 1 // Die Klaviersonate
Sie hören Teil 1 einer für den 9. November 2020 z…
27 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Sie hören Teil 1 einer für den 9. November 2020 zusammen mit dem
Ferdinandeum geplanten Veranstaltung mit der österreichischen
Erstaufführung von Karl Amadeus Hartmanns Klaviersonate "27. April
1945". Es spielt Michael Schöch. Das Ziel der Todesmärsche aus dem
KZ Dachau Ende April 1945 war Tirol und der Komponist Karl Amadeus
Hartmann war ein Augenzeuge davon. Am 27. April 1945 sieht er
unmittelbar vor seinem Haus in Kempfenhausen am Starnberger See,
wie SS-Männer hunderte entkräftete und ausgehungerte Häftlinge
Richtung Alpen treiben. Hartmann, der sich zwischen 1933 und 1945
dem NS-Regime verweigert und daher nicht aufgeführt wird, versucht
in den letzten Tagen des Nazismus dem Vergessen der Todesmärsche
mit der Komposition einer Klaviersonate entgegenzutreten. Sie
erhält den Titel "27. April 1945".
Ferdinandeum geplanten Veranstaltung mit der österreichischen
Erstaufführung von Karl Amadeus Hartmanns Klaviersonate "27. April
1945". Es spielt Michael Schöch. Das Ziel der Todesmärsche aus dem
KZ Dachau Ende April 1945 war Tirol und der Komponist Karl Amadeus
Hartmann war ein Augenzeuge davon. Am 27. April 1945 sieht er
unmittelbar vor seinem Haus in Kempfenhausen am Starnberger See,
wie SS-Männer hunderte entkräftete und ausgehungerte Häftlinge
Richtung Alpen treiben. Hartmann, der sich zwischen 1933 und 1945
dem NS-Regime verweigert und daher nicht aufgeführt wird, versucht
in den letzten Tagen des Nazismus dem Vergessen der Todesmärsche
mit der Komposition einer Klaviersonate entgegenzutreten. Sie
erhält den Titel "27. April 1945".
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