Interview mit Jörg Seisselberg (ARD-Studio Rom): "Italien hat kein ausgeprägtes politisches Langzeitgedächtnis."
52 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Italien ist das zweitliebste Urlaubsland der Deutschen. Doch seit
vergangenen Jahr wird sehr intensiv aufs Italiens Politik
geblickt. Denn in Italiens Politik gehen die Uhren anders:
ständige Regierungswechsel, ständig stellen andere Parteien die
Ministerpräsident*in und nun regiert mit Georgia Meloni eine Frau
das Land die einer Partei angehört, die als postfaschistisch
eingestuft wird. Bei so viel Chaos bleibt einem gleich das
Tiramisu im Hals stecken.
Doch zwischen Chaos, einer seit Jahrzehnten klaffenden Kluft
zwischen Süd- und Norditalien gibt es auch Hoffnung, sagt unser
Gast Jörg Seisselberg vom ARD-Hörfunkstudio in Rom.
00:00 - 01:50 Intro und Begrüßung
02:00 - 04:30 welche Sorgen haben die Italiener*innen?
04:35 - 08:00 Italiens Bürokratie. Schlimmer als die Deutsche?
08:05 - 11:50 Warum wechseln in Italien so oft die
Ministerpräsident*innen
12:00 - 15:15 Die zersplitterte Parteienlandschaft
15:16 - 19:00 Probierfreudige Italiener*innen bei den Wahlen und
die Erfindung des Populismus
19:30 - 26:12 Georgia Meloni als Ministerpräsidentin und ihre
postfaschistische Partei
26:15 - 29:00 Welche Folgen hat Melonis Politik auf die EU
29:00 - 33:00 Wie wird die Regierung in Italien diskutiert?
33:15 - 38:45 Die große Kluft zwischen Nord- und Süditalien
39:00 - 44:00 Schafft es Meloni ihre Regierung zusammen zu
halten?
44:05 - 47:15 Was kann Deutschland von Italien lernen?
48:00 - Jörgs Lieblingsort in Italien, Verabschiedung
Redaktion: Patrick Ott, Marie Geuss, Maximilian
Randelshofer
Moderation: Marie Geuss, Maximilian Randelshofer
Schnitt und Audiobearbeitung: scholz &
kampka audio operations
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