Beschreibung

vor 1 Jahr
Unsere Echte Stimme in dieser Folge ist Kathi. Kathi ist Teil der
Selbsthilfegruppengemeinschaft „Erwachsene Kinder aus
dysfunktionaler und alkoholkranker Familie“. Durch ihre erste Krise
vor sechs Jahren kam sie im Rahmen eines Klinikaufenthaltes das
erste Mal mit Gruppen in Berührung. Sie war überrascht wie gut es
ihr tat und wie sehr es sie berührt hat, von anderen Menschen ihre
Geschichte zu hören, weil sie sich darin selbst so gut
wiedererkannt hat. Kathi räumt in dieser Folge mit dem Vorurteil
auf, dass Selbsthilfegruppen Jammerkreise sind, die einen
runterziehen. Erfahrt hier, warum sie es als Bereicherung empfindet
und es ihr nach jeder Gruppe besser geht, obwohl alle von ihren
Problemen erzählen. Wenn Kathi von ihrem Weg mit der Selbsthilfe
spricht und was sich dadurch für sie verändert hat, spricht sie von
Selbstermächtigung. Ihr hört, warum sie sich heute handlungsfähig
und weniger ausgeliefert und allein fühlt und was es mit der
sogenannten Outreach-Gruppe auf sich hat, in der man 24/7 zu jeder
in den Austausch gehen und sich mit anderen Menschen verbinden
kann. Kathis Empfehlung für Selbsthilfe-Interessierte: offen sein,
Sachen ausprobieren, sich von den Reaktionen des Umfelds nicht
beirren zu lassen.

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