Episode 33: Überirdisch schön
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Juni sind die Nächte kurz – zum Beobachten des Sternenhimmels
ist er nicht die beste Zeit. Aber es gibt eine Erscheinung, die
man nur um Mittsommer herum, im Juni und auch noch im Juli, sehen
kann: Leuchtende Nachtwolken. Wahrhaft überirdisch schön
erscheinen sie, wenn man das Glück hat, sie nach Sonnenuntergang
oder vor Sonnenaufgang im Norden zu erspähen. Sie leuchten
silbrig-weiß am schon dunklem Himmel und sind oft an ihrer
wellenförmigen oder faserigen Erscheinung zu erkennen. Paul und
Susanne nehmen die Podcast-Hörer mit zu diesen höchsten Wolken
der Erde, die in 80 Kilometer Höhe in der Arktis entstehen und an
der Grenze zum Weltall liegen. Die beiden Himmelsspaziergänger
erzählen auch von den vielen Rätseln, die diese Wolken immer noch
umgeben. Manchmal sind sie recht auffällig – warum also gab es
die ersten Sichtungen erst im Jahr 1885?
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