Euro Finance Weekly Andreas Scholz: "Das ist ein echter Krimi!"

Euro Finance Weekly Andreas Scholz: "Das ist ein echter Krimi!"

Ein Stresstest für die japanische Politik und Geldpolitik
14 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der Yen ist schwach und gibt immer weiter nach. Er kommt gefährlich
nahe der 150, zum US-Dollar. Das ist eine magische Grenze, ja sogar
eine rote Linie, sagt Andreas Scholz von der dfv Euro Finance
Group, "Dann kann und wird die japanische Notenbank eingreifen. Und
dann kann es für den US-Dollar rasant abwärts gehen. Das haben wir
in der Vergangenheit bereits erlebt." Also Augen auf und wachsam
bleiben. Das Einfachste wäre, wenn Japan die Zinsen angehen würde.
"Das will man aber nicht, das Problem ist vermutlich die hohe
Verschuldung Japans. Auch wenn Japan nur mit sich selber
verschuldet ist." Die US-Notenbank auf der anderen Seite genießt
derzeit eine hohe Glaubwürdigkeit mit ihrer Aussage "Higher for
Longer". Das wiederum spricht für den Dollar, auch im Vergleich zum
Euro, der ebenfalls sehr wackelig auf den Füßen ist.

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