Stefanie Samida: „Wir Europäer sind Asiaten“: Über Komplexität und Simplizität DNA-gestützter Vergangenheitsforschung

Stefanie Samida: „Wir Europäer sind Asiaten“: Über Komplexität und Simplizität DNA-gestützter Vergangenheitsforschung

Aufsehen erregende Überschriften wie "Wie viel Germane steckt in uns?“ oder „Alle Europäer haben einen...

Beschreibung

vor 4 Jahren
Aufsehen erregende Überschriften wie "Wie viel Germane steckt in
uns?“ oder „Alle Europäer haben einen Migrationshintergrund“ zeigen
die steigende Beachtung, die die Anwendung der Molekulargenetik
innerhalb der ur- und frühgeschichtlichen Forschung in der
Öffentlichkeit findet. Diese Aufmerksamkeit verweist aber auch auf
den Trend, dass sich die Archäologie zunehmend
naturwissenschaftlicher Verfahren bedient. Die im Schnittfeld von
Kultur- und Naturwissenschaften zu verortende DNA-gestützte
Vergangenheitsforschung bietet zwar, so Stefanie Samida, innerhalb
der Archäologie völlig neue Zugänge, aber nur scheinbar eindeutige
Aussagen zur menschlichen Vergangenheit. Der Vortrag fand am 25.
November 2019 am IFK, dem internationalen Forschungszentrum
Kulturwissenschaften in Wien statt. Gesendet am 4.2.2020

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